Wenn die Sterne verlöschen
Wenn die Sterne verlöschen
Wenn die Sterne verlöschen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Potterley brachte den jungen Mann endlich zur Tür.<br />
Er war wütend auf sich selbst. Wieso hatte er es sich<br />
gestattet, so unvorsichtig zu sein, den Burschen erraten<br />
zu lassen, daß er ein eigenes Chronoskop im Auge<br />
hatte? Das war voreilig.<br />
Aber warum mußte der junge Narr auch davon<br />
sprechen, daß es möglicherweise gar kein Chronoskop<br />
gab?<br />
Es mußte es einfach geben. Was für einen Nutzen<br />
hatte es denn, das Gegenteil zu behaupten?<br />
Und wieso konnte man kein zweites bauen? In den<br />
fünfzig Jahren seit Sterbinski hatte sich <strong>die</strong> Wissenschaft<br />
weiterentwickelt. Man benötigte nichts als das<br />
Wissen.<br />
Der junge Mann mochte das Wissen zusammentragen.<br />
Er mochte glauben, das bißchen Zusammentragen<br />
sei das Äußerste. Einmal auf dem Weg zur Anarchie,<br />
gab es kein Halten. <strong>Wenn</strong> der Junge nicht von<br />
sich aus weitergetrieben würde, so wären <strong>die</strong> ersten<br />
Schritte Abweichung genug, um den Rest durchzusetzen.<br />
Potterley war sich ziemlich sicher, daß er vor<br />
einer Erpressung nicht zurückscheuen würde.<br />
Foster lenkte seinen Wagen durch <strong>die</strong> öden Randgebiete<br />
der Stadt und bemerkte kaum den Regen.<br />
Er sagte sich, er sei wirklich ein Idiot, aber er konnte<br />
<strong>die</strong> Sache bei dem Stand der Dinge nicht auf sich beruhen<br />
lassen. Er wollte Bescheid wissen.<br />
Er würde aber nicht weiter als bis zu Onkel Ralph<br />
gehen. Er schwor sich mit allem Nachdruck, daß es<br />
damit sein Bewenden hätte. Auf <strong>die</strong>se Weise würde<br />
man keine handfesten Beweise gegen ihn haben. Onkel<br />
Ralph würde schweigen.