Wenn die Sterne verlöschen
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nicht, daß es nicht existiert. Was wir machen werden,<br />
ist, genug über Neutrinik herauszukriegen, um uns<br />
selbst ...«<br />
Foster befreite seinen Jackenärmel. Er brauchte<br />
nichts weiter zu hören. Er konnte sich <strong>die</strong> Fortsetzung<br />
denken. Er sagte: »Ein eigenes zu bauen?«<br />
Potterley sah verstimmt aus, als hätte er es lieber<br />
nicht so frei heraus gesagt. Trotzdem sagte er: »Wieso<br />
nicht?«<br />
»Weil das nicht in Frage kommt«, sagte Foster.<br />
»<strong>Wenn</strong> es stimmt, was ich gelesen habe, so brauchte<br />
Sterbinski zwanzig Jahre, um seinen Apparat zu bauen<br />
– und Millionenzuschüsse. Sie glauben doch nicht,<br />
daß Sie und ich das unerlaubt nachmachen können?<br />
Selbst wenn wir <strong>die</strong> Zeit hätten, was aber nicht so ist,<br />
und selbst, wenn ich genug aus Büchern lernen<br />
könnte, was ich bezweifele, wo bekämen wir denn<br />
Geld und Material her? Meine Güte, das Chronoskop<br />
soll schließlich so groß wie ein fünfstöckiges Gebäude<br />
sein.«<br />
»Sie wollen mir also nicht helfen?«<br />
»Also gut, ich sage Ihnen was. Es gibt eine Möglichkeit,<br />
wie ich vielleicht etwas herauskriegen kann ...«<br />
»Wie?« fragte Potterley sogleich.<br />
»Das ist unwichtig. Aber ich kann möglicherweise<br />
genug herauskriegen, um Ihnen sagen zu können, ob<br />
<strong>die</strong> Regierung absichtlich Forschungen mit dem<br />
Chronoskop unterbindet. Ich kann möglicherweise<br />
das Beweismaterial stützen, das Sie schon haben,<br />
oder beweisen, daß es irreführend ist. Wieviel Ihnen<br />
das in jedem Fall nützen wird, weiß ich nicht, aber ich<br />
kann nur so weit gehen.«