Wenn die Sterne verlöschen
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Mund. Er warf Foster eine Traube zu, <strong>die</strong> er mit<br />
knapper Not fing.<br />
»Was ist los?« fragte Nimmo. »Hast du Schwierigkeiten<br />
mit der Abfassung deines Antrags auf Zuschußbewilligung?«<br />
»Daran habe ich mich eigentlich noch gar nicht<br />
gemacht.«<br />
»Wirklich nicht? Dann aber mal Bewegung, Junge.<br />
Wartest du auf mein Angebot, letzte Hand anzulegen?«<br />
»Dich kann ich mir nicht leisten, Onkel.«<br />
»Ach, hör auf. Bleibt in der Familie. Überlaß mir<br />
<strong>die</strong> Rechte für populärwissenschaftliche Veröffentlichungen,<br />
und es muß kein Geld den Besitzer wechseln.«<br />
Foster nickte. »<strong>Wenn</strong> du das ernst meinst, abgemacht.«<br />
»Abgemacht.«<br />
Das war natürlich ein Wagnis, aber Foster hatte genug<br />
von Nimmos wissenschaftlicher Schriftstellerei<br />
gesehen, um zu wissen, daß es sich lohnen konnte.<br />
Eine aufsehenerregende Entdeckung von allgemeinem<br />
Interesse über den Urmenschen oder eine neue<br />
chirurgische Technik oder in irgendeinem Zweig der<br />
Raumfahrt konnte einen geldbringenden Aufsatz in<br />
einem der Massenme<strong>die</strong>n bedeuten.<br />
Nimmo hatte zum Beispiel eine Reihe von Abhandlungen<br />
von Bryce und seinen Mitarbeitern für<br />
wissenschaftliche Leser umgeschrieben, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Feinstruktur<br />
zweier Krebsviren zum Inhalt hatten, wofür<br />
er <strong>die</strong> lächerliche Summe von fünfzehnhundert Dollar<br />
verlangte, vorausgesetzt, man überließe ihm <strong>die</strong><br />
Rechte für populärwissenschaftliche Veröffentlichun-