Wenn die Sterne verlöschen
Wenn die Sterne verlöschen
Wenn die Sterne verlöschen
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geduldig ab. Worauf Brandon ohne Warnung mit der<br />
Rechten zuschlug, den überraschten Moore voll am<br />
Kinn traf und ihn zu Boden schickte.<br />
Moore rieb sich stöhnend das Kinn. Er fragte empört:<br />
»Weshalb denn das?«<br />
»Steh auf, und ich hau noch mal zu«, schrie Brandon.<br />
»Ich halt's nicht mehr aus. Mir steht dein Gebrabbel<br />
bis hier oben. Du bist hier derjenige, der<br />
durchdreht.«<br />
»Unsinn! Ein bißchen aufgeregt, sonst nichts. Hört<br />
mal, um Himmels willen. Ich glaub', ich hab' den<br />
Ausweg ...«<br />
Brandon starrte ihn wild an. »Ach, wirklich?<br />
Machst uns Hoffnung mit einem albernen Plan, um<br />
dann zu bemerken, daß es so nicht geht. Ich lasse mir<br />
das nicht gefallen, verstanden?«<br />
Moore geriet in Wut. »Hör mal, Mark, du hast<br />
nichts damit zu tun. Ich mach's allein. Ich brauche<br />
deine Hilfe nicht und will sie auch nicht. <strong>Wenn</strong> du so<br />
sicher bist, daß du sterben mußt, warum verkürzt du<br />
dir nicht dein Leiden? Wir haben einen Hitzestrahler<br />
und eine Sprengkapsel, beides verläßliche Waffen.<br />
Entscheide dich, und dann bring dich um. Shea und<br />
ich werden uns nicht einmischen.«<br />
Brandon zeigte <strong>die</strong> letzten schwachen Anzeichen<br />
von Trotz. Dann gab er plötzlich ganz und gar auf.<br />
»Na schön, Warren, ich bin deiner Ansicht. Ich weiß<br />
nicht genau, was in mich gefahren ist. Ich fühle mich<br />
nicht gut. Warren. Ich – ich ...«<br />
»Ach, schon gut, Junge.« Er tat Moore wirklich leid.<br />
»Nimm's nicht so schwer. Ich weiß, wie du dich<br />
fühlst. Mich hat's auch gepackt. Aber du darfst nicht<br />
nachgeben. Wehr dich dagegen, oder du schnappst