Wenn die Sterne verlöschen
Wenn die Sterne verlöschen
Wenn die Sterne verlöschen
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Jahren ist es uns nicht einmal gelungen, den Heroinhandel<br />
zu zerschlagen, und Sie reden davon, gesetzlich<br />
ein Gerät zu verbieten, mit dem man jederzeit jeden<br />
Beliebigen beobachten kann, und das man zu<br />
Hause im Bastelraum herstellen kann.«<br />
Foster sagte plötzlich: »Ich werde nichts veröffentlichen.«<br />
Potterley platzte halb schluchzend heraus: »Keiner<br />
von uns wird reden. Ich bedaure ...«<br />
Nimmo unterbrach ihn. »Araman, Sie sagten, daß<br />
Sie mich nicht mit dem Chronoskop überprüft haben.«<br />
»Keine Zeit«, sagte Araman matt. »Im Chronoskop<br />
läuft alles nicht schneller ab als im wirklichen Leben.<br />
Man kann es nicht schneller laufen lassen wie den<br />
Film in einem Buchbetrachter. Wir brachten ganze<br />
vierundzwanzig Stunden damit zu, <strong>die</strong> wichtigen<br />
Augenblicke der letzten sechs Monate im Leben von<br />
Potterley und Foster herauszufinden. Wir hatten keine<br />
Zeit für etwas anderes, und es reichte uns auch.«<br />
»Es genügte nicht«, sagte Nimmo.<br />
»Wovon sprechen Sie?« Aramans Gesicht sah<br />
plötzlich unendlich besorgt aus.<br />
»Ich sagte Ihnen, daß mich mein Neffe Jonas angerufen<br />
hatte, um mir mitzuteilen, daß er wichtiges<br />
Material in ein Schließfach gelegt hatte. Er benahm<br />
sich so, als sei er in Schwierigkeiten. Er ist mein Neffe.<br />
Ich mußte versuchen, ihn aus der Klemme zu ziehen.<br />
Das dauerte seine Zeit. Dann kam ich her, um<br />
ihm zu sagen, was ich getan hatte. Als ich hier war,<br />
sagte ich Ihnen, gleich nachdem mich Ihr Mann niedergeschlagen<br />
hatte, daß ich ein paar Dinge erledigt<br />
habe.«