Wenn die Sterne verlöschen
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Wenn die Sterne verlöschen
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Was war zu tun? Sie verfügten nur über einen Raumanzug,<br />
einen Hitzestrahler und eine Sprengkapsel.<br />
Sie hatten <strong>die</strong> zugänglichen Teile des verwüsteten<br />
Schiffes durchsucht und nicht mehr an Raumausrüstung<br />
gefunden.<br />
Moore zuckte mit den Schultern, stand auf und<br />
füllte sich ein Glas mit Wasser. Er war noch in Gedanken<br />
versunken und schluckte automatisch, als<br />
ihm etwas einfiel. Er warf einen neugierigen Blick auf<br />
das leere Glas in seiner Hand.<br />
»Sag mal, Mike«, sagte er, »wie sieht's mit unserem<br />
Wasservorrat aus? Komisch, daß ich nicht schon eher<br />
dran gedacht habe.«<br />
Mike riß erstaunt <strong>die</strong> Augen auf. »Weißt du das<br />
nicht, Boß?«<br />
»Was?« wollte Moore ungeduldig wissen.<br />
»Wir haben das ganze Wasser, das da war.« Er<br />
machte mit der Hand eine weitausholende Bewegung.<br />
Er schwieg. Aber da ihn Moore auch weiter<br />
völlig entgeistert ansah, wurde er ausführlicher.<br />
»Verstehst du nicht? Wir haben den Haupttank, in<br />
dem das Wasser für das ganze Schiff ist.« Er zeigte<br />
auf eine Wand.<br />
»Willst du damit sagen, daß sich neben uns ein Behälter<br />
voller Wasser befindet?«<br />
Mike nickte nachdrücklich. »Jawohl! Ein würfelförmiges<br />
Faß, in jeder Richtung dreißig Meter lang.<br />
Und es ist dreiviertel voll.«<br />
Moore war überrascht. »Siebenundzwanzigtausend<br />
Kubikmeter Wasser.« Und dann: »Warum ist es nicht<br />
durch <strong>die</strong> geborstenen Rohre ausgelaufen?«<br />
»Es hat nur einen einzigen Abfluß, der hier gleich<br />
vor dem Raum den Gang hinunterläuft. Ich hab' an