Broschüre "Nachteilsausgleiche" (PDF: 932.2 KB) - Bremen
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Steuerermäßigungen<br />
Bei einem Gesamtbetrag<br />
der Einkünfte<br />
bei Steuerpflichtigen, die keine<br />
Kinder haben und bei denen die<br />
Einkommensteuer nach § 32a<br />
Abs. 1 EStG<br />
nach § 32a Abs. 5 oder 6 1<br />
EStG (Splittingverfahren) zu<br />
berechnen ist;<br />
bei Steuerpflichtigen mit einem<br />
Kind* oder zwei Kindern<br />
drei oder mehr Kindern*<br />
5<br />
bis<br />
15.340 €<br />
5<br />
4<br />
2<br />
1<br />
über<br />
15.340 €<br />
bis<br />
51.130 €<br />
6<br />
5<br />
3<br />
1<br />
über<br />
51.130 €<br />
Vom Hundert des<br />
Gesamtbetrags der Einkünfte<br />
*Als Kinder zählen die Kinder, für die der Steuerpflichtige Kindergeld<br />
oder einen Kinderfreibetrag erhält.<br />
Beispiele zu den außergewöhnlichen Belastungen<br />
allgemeiner Art<br />
Zu den außergewöhnlichen Belastungen allgemeiner Art gehören<br />
z.B. nicht erstattungsfähige Krankheitskosten (Diätkosten sind<br />
jedoch nicht abzugsfähig). Abzugsfähig sind nur Krankheitskosten,<br />
die zur Heilung oder Linderung einer Krankheit aufgewendet werden<br />
(unmittelbare Krankheitskosten). Nicht begünstigt sind dagegen<br />
Kosten, die nur als Folge der Krankheit entstehen, wie z.B. Kosten<br />
für medizinische Fachliteratur, auch wenn die Literatur dazu dient,<br />
die Entscheidung für eine bestimmte Therapie oder für die<br />
Behandlung durch einen bestimmten Arzt zu treffen (Urteile des<br />
Bundesfinanzhofs vom 6.4.1990, Bundessteuerblatt 1990 II Seite<br />
958 und vom 24.10.1995, Bundessteuerblatt 1996 II Seite 88),<br />
7<br />
6<br />
4<br />
2