Vorbereitende Untersuchungen mit Sozialräumlicher Analyse
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Rothenburger<br />
Innenstadt- und<br />
Kulturmanagement<br />
(RIK)<br />
Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ - Stadtentwicklungskonzept Rothenburg o.d.T. 2009 -<br />
<strong>Vorbereitende</strong> <strong>Untersuchungen</strong> – Sozialräumliche Untersuchung – Integriertes Handlungskonzept<br />
Für das „Innenstadt- und Kulturmanagement“ (QM) ist eine geeignete, möglichst<br />
zentral gelegene, barrierefrei zu erreichende Räumlichkeit einzurichten. Hierfür<br />
kommt - nach gegenwärtigem Kenntnisstand - insbesondere das Gebäude<br />
Klosterhof 6 nach einer entsprechenden Sanierung in Frage. Es ist in städtischem<br />
Eigentum und wird gegenwärtig bzw. zusätzlich für die Kulturarbeit (Toppler<br />
Theater) genutzt. Andere Standorte sind ebenfalls vorstellbar.<br />
Zusätzlich sollte ein sogenannter Verfügungsfonds für Unkosten sowie Projekte<br />
des „Innenstadt- und Kulturmanagements“ (QM) bzw. von Mikroprojekten auf<br />
Stadtteilebene eingerichtet werden. Dieser wird in enger Absprache <strong>mit</strong> der<br />
Stadtverwaltung und ggf. der Lenkungsgruppe vom QM verwaltet.<br />
Nachfolgende Graphik stellt vereinfacht das modellhafte Zusammenwirken aller<br />
Akteure im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“<br />
dar. Die zu wählende „Organisationsstruktur“ sollte in hohem Maße von den<br />
örtlichen Akteuren (Betroffenen), von der Stadtverwaltung und dem Stadtrat<br />
<strong>mit</strong>getragen werden.<br />
Abb. 18: Zusammenwirken der Akteure – Innenstadt von Rothenburg ob der Tauber<br />
Stadtrat, Oberbürgermeister, Stadtverwaltung, Lenkungsgruppe<br />
Lenkungsgruppe koordiniert Prozess - Mitglieder:<br />
OB, Vertreter Stadtratsfraktionen, Vertreter Verwaltung,<br />
Innenstadt- und Kulturmanagement, Projektsteuerung<br />
Projektsteuerung<br />
In Benehmen <strong>mit</strong><br />
federführendem<br />
Bauamt durch<br />
externes Fachbüro<br />
Innenstadt- und<br />
Kulturmanage-<br />
ment (QM)<br />
betreibt Stadtteilbüro,<br />
Ver<strong>mit</strong>tlungs-,<br />
Beratungs-und<br />
Bündelungsfunktion,<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
etc.; Koordination<br />
durch externes Büro,<br />
Träger vor Ort:<br />
Stadtwerke<br />
Rothenburg ob der<br />
Tauber GmbH<br />
Forum-<br />
Soziale-<br />
Stadt<br />
mögliches<br />
Innenstadtplenum<br />
(wird<br />
z.B. 1-2-mal pro<br />
Jahr einberufen)<br />
Denkbare Arbeitsgruppen / Partner:<br />
AG Sozialarbeit (eigenständige Organisation,<br />
bereits seit 20 Jahren existierend)<br />
z.B. AG Kunst und Kultur<br />
z.B. AG Tourismus, Lokale Ökonomie<br />
z.B. AG Stadtgestaltung/Innentwicklung<br />
Freiwilligenagentur, soz. Träger etc.<br />
Akteure als Basis und Partner (Bewohner, Eigentümer, Gewerbetreibende, Nutzer, Institutionen etc.)<br />
Meyer-Schwab-Heckelsmüller GbR, - Interdisziplinäre, Räumliche und Soziale Planung<br />
Karolinenstr. 44, 90763 Fürth - meyer-schwab-heckelsmueller@t-online.de 117