Vorbereitende Untersuchungen mit Sozialräumlicher Analyse
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Handlungsfeld 10<br />
Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ - Stadtentwicklungskonzept Rothenburg o.d.T. 2009 -<br />
<strong>Vorbereitende</strong> <strong>Untersuchungen</strong> – Sozialräumliche Untersuchung – Integriertes Handlungskonzept<br />
Mobilität und Verkehr<br />
Leitsatz<br />
Rothenburg ob der Tauber ist im Stadtgebiet und insbesondere auch in<br />
der Innenstadt bestrebt, die Mobilität aller Bevölkerungsgruppen bzw.<br />
Nutzer sicherzustellen. Das Verkehrssystem weist eine überschaubare<br />
Struktur sowie verständliche Regeln auf und stellt einen Kompromiss<br />
zwischen verschiedenen Interessenlagen dar, der auf gegenseitigem<br />
Verständnis basiert. Grundsätzlich sollte der Motorisierte<br />
Individualverkehr besonders in der Altstadt für Anwohner, Gewerbe und<br />
Gäste verträglich sein.<br />
Potentiale<br />
- Gute Erreichbarkeit durch Motorisierten Individualverkehr (MIV) in Kern-,<br />
Innen- und Altstadt<br />
- Anbindung an überörtliches Straßennetz gut (Autobahn, Burgenstraße,<br />
Romantische Straße etc.)<br />
- Ausbaufähiger ÖPNV über vorhandenen Bahnanschluss an überregionales<br />
Schienennetz und regionales Busnetz über Verkehrsverbund, ÖPNV<br />
Erschließung der Innenstadt <strong>mit</strong> Entwicklungspotential<br />
- Anbindung an regionales und überregionales Wander- und Radwandernetz<br />
ausgeprägt<br />
- Zahlreiche, um die Altstadt liegende Parkplätze …<br />
Ziele<br />
- Verbesserung der DB-Anbindung an die Kreisstadt Ansbach sowie die<br />
Großräume Nürnberg/Fürth/Erlangen und Würzburg etc.<br />
- Verbesserung der Anbindung zu den Nachbargemeinden in Baden-<br />
Württemberg<br />
- Weiterentwicklung des Verkehrskonzeptes für die Altstadt<br />
- Bessere Erschließung von Altstadt und Wohngebieten durch ein<br />
angemessenes Stadtbussystem<br />
- Verbesserung der Mobilität und Infrastruktur für Menschen <strong>mit</strong><br />
Behinderungen<br />
- Sicherung einer entsprechenden Parkraumüberwachung<br />
- Schaffung von Parkplätzen und Garagen auf Privatgrundstücken in der<br />
Altstadt bzw. von Quartiersgaragen<br />
- Sollten Tiefgaragen im Bereich des Grüngürtels unumgänglich sein, so sollte<br />
eine Begrünung des ebenerdigen Deckels unbedingt erfolgen, um den<br />
Gesamteindruck des Grüngürtels zu erhalten<br />
- Entwicklung einer Alternative, da<strong>mit</strong> Reisebusse die Hotels in der Altstadt<br />
nicht mehr anfahren müssen<br />
Meyer-Schwab-Heckelsmüller GbR, - Interdisziplinäre, Räumliche und Soziale Planung<br />
Karolinenstr. 44, 90763 Fürth - meyer-schwab-heckelsmueller@t-online.de 90