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Vorbereitende Untersuchungen mit Sozialräumlicher Analyse

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Stadtratsseminar<br />

Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ - Stadtentwicklungskonzept Rothenburg o.d.T. 2009 -<br />

<strong>Vorbereitende</strong> <strong>Untersuchungen</strong> – Sozialräumliche Untersuchung – Integriertes Handlungskonzept<br />

- Außenbestuhlung vor Hegereiterhaus (= Altenbegegnungsstätte im Spitalhof);<br />

- Sinnespfad (z. B. Barfußweg) und Erlebnisecke für Kinder im Spitalhof<br />

- Bürger-Schiebedienst für Rollstühle bei Veranstaltungen an der Stöberleinsbühne etc.;<br />

- Erzähl-Cafe im Bürgerheim als regelmäßige Einrichtung: Begegnungen zwischen Senioren aus<br />

der ganzen Stadt und Schülern bzw. Jugendlichen zu verschiedenen Themen;<br />

- Stadtfest vor und in der Reichsstadthalle; Begegnung der Generationen und Kulturen;<br />

Gemeinsames Feiern und Essen; Kulturelles Programm - verschiedene Musikgruppen;<br />

- Zusammenarbeit <strong>mit</strong> gastronomischem Bildungszentrum.<br />

Behindertenhilfe Diakonie Neuendettelsau:<br />

- Freiwilligenagentur;<br />

- Barrierefreie Gestaltung öffentlicher Wege und Plätze, viele Ruhezonen für Menschen, die<br />

öfter einmal eine Pause brauchen ( <strong>mit</strong> Aussicht, Schatten, Begegnungsmöglichkeiten, ohne<br />

Bewirtung);<br />

- Barrierefreier Zugang zu öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen;<br />

- Barrierefreie Gestaltung des Internetauftritts (leichte Sprache): neben den Menschen <strong>mit</strong><br />

Körperbehinderung auch an die <strong>mit</strong> einer Sinnesbehinderung, Lernschwierigkeiten oder<br />

Problemen im Bereich der Kommunikation denken;<br />

- Gut erreichbare Arztpraxen u. Apotheken / Behindertenparkplätze;<br />

- Kann man bei der Gelegenheit eine/n Behindertenbeauftragte/n einsetzen;<br />

- Einrichtungen / Orte für die Vernetzung von Hilfe und Selbsthilfe schaffen;<br />

- Wegenetz für Senioren im Altstadtbereich entwickeln (wo sie gut gehen können, sich<br />

orientieren können, alltägliche Besorgungen erledigen können);<br />

- Bolz- und Aktionsflächen für Kinder /Jugendliche vermehren, besser ausstatten und vor allem<br />

die vorhandenen ordentlich pflegen;<br />

- Im Programm fairen Ausgleich zwischen unterschiedlichen Interessen und Themenbereichen<br />

gewährleisten.<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hl. Geist:<br />

- Überprüfen, ob an einer „Großeltern-Ver<strong>mit</strong>tlung“ Interesse besteht – sei es als Oma / Opa<br />

oder als Eltern / allein Erziehende, die sich für Ihre Kinder Großeltern wünschen. Hierzu gibt es<br />

bereits einige konkrete Überlegungen seitens der Kirchengemeinde.<br />

4.4.5. Leitbildseminar des Stadtrates in Bad Kissingen im Okt. 2008<br />

Im Rahmen des zweitägigen Seminars der Rothenburger Stadtrates am 17.10. und<br />

18.10.2008 im Bad Kissingen war der erste Abend zur gemeinsamen Diskussion<br />

und Einstieg in die Entwicklung eines Stadtleitbildes reserviert. Nach einem<br />

Vortrag über die Aktivitäten der Stadt Hersbruck zum Thema „Slow City / Citta<br />

Slow“ wurde der Workshop in zwei Phasen in folgenden Schritten durchgeführt:<br />

- Moderation durch die Herren Friedrich Meyer und Marc Kücking, Planungsgruppe Meyer-<br />

Schwab-Heckelsmüller, Fürth;<br />

- Abgabe von Kurzstatements der 5 Stadtratsfraktionen sowie des Oberbürgermeisters;<br />

- Input-Vortrag von Herrn Friedrich Meyer, Planungsgruppe zum Zwischenstand der Ergebnisse<br />

der <strong>Vorbereitende</strong>n <strong>Untersuchungen</strong> sowie zu möglichen Entwicklungsschwerpunkten<br />

(Leitsätze, Ziele, Handlungsansätze) sowie Diskussion der Ergebnisse;<br />

- Bildung von Arbeitsgruppen zu folgenden Handlungsfeldern: Stadtimage und Tourismus,<br />

Wohnen und Arbeiten, Lokale Ökonomie, Kunst und Kultur, Soziales und Zusammenleben,<br />

Stadtbild und Stadtstruktur, Öffentlicher Raum und Grünflächen sowie Mobilität und Verkehr.<br />

- Arbeitsgruppenarbeit zum Thema Leitsatz, ergänzende Ziele und Maßnahmen;<br />

- Vorstellung der Ergebnisse durch die Arbeitsgruppensprecher;<br />

- Kurze Zusammenfassung der Ergebnisse sowie Information über weiteres Vorgehen.<br />

Die umfassende Dokumentation des Stadtrats-Workshops ist dem Anhang zu<br />

entnehmen.<br />

Meyer-Schwab-Heckelsmüller GbR, - Interdisziplinäre, Räumliche und Soziale Planung<br />

Karolinenstr. 44, 90763 Fürth - meyer-schwab-heckelsmueller@t-online.de 42

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