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Vorbereitende Untersuchungen mit Sozialräumlicher Analyse

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<strong>Vorbereitende</strong><br />

Untersuchung<br />

Geschichte<br />

Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ - Stadtentwicklungskonzept Rothenburg o.d.T. 2009 -<br />

<strong>Vorbereitende</strong> <strong>Untersuchungen</strong> – Sozialräumliche Untersuchung – Integriertes Handlungskonzept<br />

5. Städtebauliche Untersuchung (VU)<br />

5.1. Geschichtliche Entwicklung, Funktionale Bedeutung und aktuelle<br />

Nutzungen<br />

Geschichtlicher Überblick<br />

10.- 04. Jh. v. Chr. Nachweis menschlicher Ansiedlungen im Raum<br />

1200 – 800 v. Chr. Urnenfelder<br />

800 – 500 v. Chr. Hallstattzeit, Wohnsiedlungen und Höhenbefestigungen (Engelsburg)<br />

500 – Christi Geburt Bau gewaltiger keltischer Fliehburgen, Finsterlohr<br />

960 n. Chr. Erste Siedlung im Bereich des Taubertals (Detwang)<br />

970 n. Chr. Erstmalige Erwähnung einer Rothenburger Burganlage<br />

1142 Bau der Reichsburg („castrum imperiale“) durch den Hohenstaufenkönig<br />

Konrad den III.<br />

1140 – 1150 Beginn des Baues der ersten Stadtanlage<br />

1274 Rothenburg wird freie Reichsstadt durch Privileg König Rudolfs<br />

von Habsburg<br />

1356 Ein Erdbeben zerstört Teile der Stadt, darunter die Burganlage<br />

1378 Beitritt der Stadt zum Schwäbischen Städtebund<br />

1373 – 1408 Unter Bürgermeister Heinrich Toppler erreicht die Stadt die größte<br />

Blüte, <strong>mit</strong> mehr als 5000 Einwohnern zählt Rothenburg zu den größeren<br />

Städten des Reiches; Kampf um das Landgericht und das Stadtterritorium<br />

1525 Im Bauernkrieg verbündet sich Rothenburg <strong>mit</strong> den Auf-<br />

ständischen um Florian Geyer, der Abstieg der Stadt beginnt<br />

1544 Die Reformation hält Einzug<br />

1618 - 1648 Im Dreißigjährigen Krieg wird die protestantische Stadt<br />

mehrmals besetzt, 1631 Eroberung durch Tilly<br />

1803/1803 Verlust der Reichsun<strong>mit</strong>telbarkeit, Rothenburg kommt zu Bayern<br />

1810 Vertrag von Paris; Rothenburg verliert den westlichen<br />

Teil des Hinterlandes an Württemberg<br />

1818 Bayerisches Gemeindeedikt und Gemeindeverfassung;<br />

Rothenburg wird kreisun<strong>mit</strong>telbare Stadt<br />

1873 Eisenbahnanschluss Rothenburg - Steinach, später Weiterführung<br />

nach Dombühl<br />

1881 Uraufführung des historischen Festspiels - Der Meistertrunk<br />

1871 – 1910 Anstieg der Einwohnerzahl von 5382 auf 8612<br />

1935 – 1948 Kreisangehörigkeit Stadt Rothenburg<br />

1945 Bombenangriff durch die Alliierten auf die Stadt. Die östliche Altstadt<br />

wird zerstört, mehr als 40% des damaligen Gebäudebestandes gehen<br />

in Flammen auf.<br />

Nachkriegsjahre Mithilfe großzügiger Spenden aus aller Welt werden die zerstörten<br />

Bereiche wieder aufgebaut<br />

1948 – 1972 Kreisun<strong>mit</strong>telbare Stadt Rothenburg<br />

1972 Rothenburg verliert die Kreisun<strong>mit</strong>telbarkeit und wird<br />

Große Kreisstadt<br />

(…) (…)<br />

2003 - 2005 Rothenburg steigt in die Stadtentwicklungs-Diskussion ein, mehrere<br />

Gutachten werden in Auftrag gegeben (Moser & Ziegelbauer, CIMA,<br />

Döllinger Architekten etc.) – thematische Arbeitskreise werden gebildet<br />

2008 Rothenburg wird in das Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Stadt-<br />

und Ortsteile <strong>mit</strong> besonderem Entwicklungsbedarf – die Soziale Stadt“<br />

aufgenommen – Vergabe von <strong>Vorbereitende</strong>n <strong>Untersuchungen</strong> und<br />

Integriertem Handlungskonzept unter Beteiligung der Akteure<br />

Quellen: Internetseiten der Stadt Rothenburg, FNP Rothenburg 1976, LP 1998, Textteil des offiziellen Stadtplans<br />

<strong>mit</strong> Rundgang, eigene Angaben<br />

Meyer-Schwab-Heckelsmüller GbR, - Interdisziplinäre, Räumliche und Soziale Planung<br />

Karolinenstr. 44, 90763 Fürth - meyer-schwab-heckelsmueller@t-online.de 44

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