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Vorbereitende Untersuchungen mit Sozialräumlicher Analyse

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Handlungsfeld 4<br />

Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ - Stadtentwicklungskonzept Rothenburg o.d.T. 2009 -<br />

<strong>Vorbereitende</strong> <strong>Untersuchungen</strong> – Sozialräumliche Untersuchung – Integriertes Handlungskonzept<br />

Lokale Ökonomie<br />

- Einzelhandel, Dienstleistung, Handwerk, Gastronomie und Hotelerie<br />

Leitsatz<br />

Rothenburg ob der Tauber bietet Gewerbebetrieben und freiberuflich<br />

Tätigen gute Rahmenbedingungen, klare Zielsetzungen, konkrete und<br />

konsensfähige Qualitätsziele, einen hochwertig gestalteten öffentlichen<br />

Raum, eine leistungsfähige Infrastruktur sowie Vernetzung und<br />

Koordination.<br />

Potentiale<br />

- Weltweite Bekanntheit<br />

- Hohe Besucher- bzw. Touristenfrequenz<br />

- Entwicklungspotentiale durch Laden- und Büroleerstände<br />

- Breites Angebot der Gastronomie und Hotellerie<br />

- Akzeptable Verkehrsanbindung der Altstadt sowie gute Verkehrserschließung<br />

- Anbindung an das überregionale Bahn-Netz <strong>mit</strong> verbesserungsbedürftiger<br />

Infrastruktur (Bahnhof und Umfeld)<br />

- Verbesserung des ÖPNV und der Fußgänger- und Radwegeverbindungen<br />

- Anbindung an den Flugverkehr …<br />

Ziele<br />

- Zentralörtliche Funktionen stärken<br />

- Umland besser einbinden<br />

- Außendarstellung deutlich verbessern<br />

- Nutzungsmischung in der Altstadt und angrenzenden Quartieren<br />

gewährleisten dabei zentrale Anziehungspunkte sowie Plätze betonen<br />

(weniger Souvenirläden, breiteres Angebot insbesondere an Fachgeschäften<br />

und Nahrungs<strong>mit</strong>telbetrieben fördern)<br />

- Weitere qualitativ höherwertigere Fachangebote fördern<br />

- Innenentwicklung im Altstadtbereich unter dem Aspekt der wohnortnahen<br />

Kaufkraftbindung vorantreiben<br />

- Angebote von Handel und Gastronomie an Bevölkerung orientieren<br />

- Innenentwicklung im gewerblichen Bereich als Maxime durch vorrangige<br />

Nutzung innerstädtischer Entwicklungsflächen vorantreiben<br />

- Handwerk durch Innenentwicklung einbinden und stärken<br />

- Gewerbliche Außenentwicklung nur auf langfristig ausgewiesenen Flächen<br />

oder in begründeten Ausnahmefällen zulassen<br />

- Innenstadt- und Kulturmanagement (QM) u.a. zur Unterstützung des<br />

Gewerbes ausrichten<br />

- Infrastruktureinrichtungen strukturell und baulich verbessern, vernetzen etc.<br />

- Kreative Entwicklungspotentiale unter Darstellung des weltweiten Rufs<br />

(Weltmarke) nutzen<br />

Meyer-Schwab-Heckelsmüller GbR, - Interdisziplinäre, Räumliche und Soziale Planung<br />

Karolinenstr. 44, 90763 Fürth - meyer-schwab-heckelsmueller@t-online.de 76

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