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Vorbereitende Untersuchungen mit Sozialräumlicher Analyse

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Bund-Länder-Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ - Stadtentwicklungskonzept Rothenburg o.d.T. 2009 -<br />

<strong>Vorbereitende</strong> <strong>Untersuchungen</strong> – Sozialräumliche Untersuchung – Integriertes Handlungskonzept<br />

Handlungsansätze / Maßnahmen:<br />

Strukturen / Rahmenbedingungen<br />

- Umsetzung bürgernaher Verwaltung - Weiterhin gute Informationsarbeit<br />

über Medien, Informationsveranstaltungen, Bürgerversammlungen,<br />

Jugendforum, ggf. zusätzlich „Forum-Soziale-Stadt“ sowie Arbeitsgruppen<br />

und Planungsworkshops sowie Rundgänge zu aktuellen Themen,<br />

eGovernment (elektronische Information und Kommunikation) etc.<br />

- Stadtentwicklungsgesellschaft zur Sanierung / Entwicklung der Altstadt<br />

gründen<br />

- Innenstadt- und Kulturmanagement (QM) als niederschwellig organisierte<br />

Anlaufstelle (Büro) zeitnah u.a. zur Unterstützung der Wohnbevölkerung<br />

einrichten und <strong>mit</strong> den Handlungsschwerpunkten, wie Information,<br />

Konfliktmoderation, Projektentwicklung, Planungsbeteiligung etc. ausstatten<br />

- Freiwilligenagentur aufbauen und gezielt zur Unterstützung von Bewohnern,<br />

Einrichtungen und Bedürftigen einsetzen.<br />

- Attraktiven Zusammenhang von Wohnen und Arbeiten in historischem und<br />

naturnahem Ambiente herausarbeiten und darstellen - Kurze Wege,<br />

öffentliches Leben etc.<br />

- Förderprogramme einsetzen bzw. bündeln - Objektsanierung,<br />

Sanierungsergänzungsprogramm <strong>mit</strong> folgenden Aspekten: Fassaden-,<br />

Dachaufbauten-, Hinterhof-Sanierung, energetische Sanierung/Innendämmung,<br />

Sanierung historischer Zäune etc.<br />

- Barrierefreien Verwaltungsstrandort umsetzen<br />

- Versorgungsstrukturen und Infrastruktureinrichtungen strukturell und<br />

baulich verbessern sowie vernetzen. Durch Aufbau eines Innenstadt- und<br />

Leerstands-Managements, durch Aufwertung bzw. Sanierung von<br />

öffentlichen Toiletten, Spielplätzen etc.<br />

- Attraktives Wohnumfeld schaffen durch Verbesserungen im öffentlichen<br />

Raum, wie Wegesanierungen, barrierefreie Erreichbarkeit der Innenstadt,<br />

Schaffung von gut ausgestatteten Aufenthaltsorten, Einrichtung eines<br />

Fußgängerleitsystems etc.<br />

- Gewerbegebiete am Rande der Innenstadt und in der Peripherie entwickeln<br />

und nach außen bewerben<br />

Inhalte<br />

- Den Heimat- und touristischen Begriff „Rothenburger Land“ aktiv einsetzen<br />

und da<strong>mit</strong> in Stadt und Umland „Wir-Gefühl“ erzeugen (Broschüren, Internet)<br />

- Förderung und Umsetzung von attraktivem Wohnen in Alt- und Vorstadt<br />

durch Sanierung, behutsame Nachverdichtung bzw. Neubau (zeitgemäße<br />

Antwort auf historischen Kontext)<br />

- Entwicklung und Neunutzung von Brachen und Leerständen in<br />

Blockinnenbereichen<br />

Meyer-Schwab-Heckelsmüller GbR, - Interdisziplinäre, Räumliche und Soziale Planung<br />

Karolinenstr. 44, 90763 Fürth - meyer-schwab-heckelsmueller@t-online.de 74

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