Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld
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<strong>GOE</strong><br />
Tabelle 15.39: Freie Anmerkungen<br />
• Junger Mann, Wohnung wird am 06.11.02 geräumt,<br />
demnächst Aufnahme <strong>in</strong> betreutem Wohnen.<br />
• Junger Mann, Ausbildung abgebrochen, Maßnahmen<br />
abgebrochen.<br />
• Junge Frau hat sich vom Ehemann getrennt, lebt mit<br />
K<strong>in</strong>d bei <strong>der</strong> Schwester, e<strong>in</strong>e Wohnung bereits <strong>in</strong><br />
Aussicht.<br />
• Die Frau war bereit Angaben zu machen, doch die<br />
Länge des Fragebogens überfor<strong>der</strong>te sie und war <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Situation nicht angebracht (nach e<strong>in</strong>er Beratung,<br />
mit 3 Monate altem Säugl<strong>in</strong>g, <strong>der</strong> quengelte. Ihr<br />
Fahrer wartete vor dem Haus).<br />
• Frau lebt seit 8 Monaten <strong>in</strong> Deutschland, spricht<br />
ke<strong>in</strong> Deutsch und ihr Dolmetscher konnte bei Fragen<br />
z.B. nach dem Sozialamt ke<strong>in</strong>e Auskunft geben<br />
(wollte evtl. nicht).<br />
• Chronische Schizophrenie mit Drogenkonsum, z.Zt.<br />
wie<strong>der</strong> ohne festen Wohnsitz und stationäre psychiatrische<br />
Behandlung, Betreuung nach Betreuungsgesetz.<br />
• Betreuer nach dem Betreuungsgesetz. Betreutes<br />
Wohnen nach §72 BSHG.<br />
• Will mit Freund<strong>in</strong> zusammen ziehen.<br />
• Klient zog nach 22 Monaten Betreuungszeit wie<strong>der</strong><br />
<strong>in</strong> eigenen Wohnraum. Ausbildungsplatz war <strong>der</strong>zeit<br />
nicht vorhanden.<br />
• Der Klient hat <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Eigentumswohnung se<strong>in</strong>es<br />
Vaters gewohnt. Dieser hat das Schloss auswechseln<br />
lassen und ihn nicht mehr <strong>in</strong> die Wohnung gelassen.<br />
Der Vater lässt nicht mit sich reden und gibt<br />
die persönlichen Sachen nicht heraus (z.B. Ausweis,<br />
Arbeitsunterlagen, Zeugnisse...).<br />
• Sie wurde zwangsgeräumt und wurde am Tag des<br />
Auftritts notuntergebracht.<br />
• Klient konnte aufgrund se<strong>in</strong>er psychischen Auffälligkeiten<br />
nicht <strong>in</strong> unsere E<strong>in</strong>richtung aufgenommen<br />
werden und wurde an e<strong>in</strong>e spezialisierte E<strong>in</strong>richtung<br />
weitervermittelt.<br />
<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />
• Gab verschiedene Hobbys an, die er gerne wie<strong>der</strong><br />
aufnehmen möchte.<br />
• Kommt, weil sie 3 Monatsmieten im Rückstand ist.<br />
(Das Arbeitsamt hatte e<strong>in</strong>e Zeitlang zuviel gezahlt<br />
und behält nun e<strong>in</strong>fach ca. 200.- monatlich e<strong>in</strong>, die<br />
ihr für die Miete fehlen. Sie liegt mit ihrem E<strong>in</strong>kommen<br />
nun knapp unter dem Sozialhilfesatz.)<br />
• Klient war zuletzt <strong>in</strong>haftiert, zuvor ... bei Freunden,<br />
öfters Job gewechselt.<br />
• M*** wünscht sich e<strong>in</strong>e ganz normale Familie mit<br />
K<strong>in</strong>d, hat aber <strong>der</strong>zeit noch Schwierigkeiten sich<br />
selbst zu organisieren, ist sehr antriebsarm<br />
(Drogen?).<br />
• Klient<strong>in</strong> ist seit dem 14. Lebensjahr wohnungslos,<br />
Mutter <strong>in</strong>formierte das Jugendamt nicht darüber.<br />
Das K<strong>in</strong>d lebt bei e<strong>in</strong>er Verwandten <strong>in</strong> Pflege.<br />
• Klient<strong>in</strong> wurde anonym für e<strong>in</strong>e Übernachtung <strong>in</strong><br />
Frauennotwohnung aufgenommen, daher existieren<br />
kaum Angaben.<br />
• Erwerbstätigkeit: Drücker.<br />
• Klient<strong>in</strong> lebte bis zum Wohnungsverlust mit ihrem<br />
Partner <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnung ihrer Oma. Sie hatte ke<strong>in</strong><br />
eigenes E<strong>in</strong>kommen und wurde f<strong>in</strong>anziell von ihrer<br />
Oma und ihrem Partner unterstützt.<br />
• Klient war Teilnehmer e<strong>in</strong>er Praktikumsmaßnahme.<br />
• Im Haushalt <strong>der</strong> Mutter gewohnt. Zwangsräumung<br />
<strong>der</strong> Mutter wegen ruhestörenden Lärmes.<br />
• Hat die Wohnung am 01.02.01 aufgegeben, weil<br />
klar war, dass er die Miete nicht mehr zahlen kann.<br />
Hilfe beim Sozialamt wollte er nicht beantragen.<br />
Hat danach bei e<strong>in</strong>em Freund gewohnt und kam am<br />
26.07.02 <strong>in</strong> U-Haft. Nach Haftentlassung am<br />
10.10.02 hat er sich obdachlos gemeldet und <strong>in</strong> die<br />
Obdachlosenunterkunft <strong>der</strong> Stadt e<strong>in</strong>weisen lassen.<br />
• Der Klient ist e<strong>in</strong>sichtig <strong>in</strong> Bezug auf se<strong>in</strong>e Alkoholproblematik,<br />
tut aber das Gegenteil.