Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld
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136<br />
<strong>GOE</strong><br />
Abbildung 18.9 zeigt die Altersverteilungen <strong>der</strong> Teilgruppen.<br />
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen den<br />
Gruppen. Die Heranwachsenden s<strong>in</strong>d mit e<strong>in</strong>em Altersdurchschnitt<br />
von 23,2 Jahren selbstverständlich die<br />
jüngsten Klienten, gefolgt von den Drogenabhängigen,<br />
welche e<strong>in</strong>en Altersmittelwert von 32,7 Jahren aufweisen.<br />
Frauen aus Migrationsfamilien s<strong>in</strong>d mit durchschnittlich<br />
33,2 Jahren ebenfalls sehr jung, Frauen ohne<br />
Migrationsh<strong>in</strong>tergrund s<strong>in</strong>d im Durchschnitt mehr als 3<br />
Jahre älter.<br />
Die älteste Teilgruppe s<strong>in</strong>d die Männer <strong>in</strong> Wohnung,<br />
welche e<strong>in</strong>en Altersdurchschnitt von 45,7 Jahren haben.<br />
Abbildung 18.9: Alter<br />
AlkoholikerInnen<br />
drogenabhängig<br />
Frauen aus Migration<br />
Frauen ohne Migratio<br />
Männer aus Migration<br />
Heranwachsende, deut<br />
Langszeitwohnungslos<br />
Männer <strong>in</strong> Wohnung oh<br />
wohnungslose Männer,<br />
Alter<br />
Teilgruppen<br />
AlkoholikerInnen<br />
drogenabhängig<br />
Frauen aus Migrationsfamilien<br />
Frauen ohne Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />
0<br />
Männer aus Migrationsfamilien<br />
Heranwachsende, deutsch, männlich<br />
Langszeitwohnungslose ohne Migr.<br />
Männer <strong>in</strong> Wohnung ohne Migr.<br />
wohnungslose Männer, nicht langzeit<br />
Insgesamt<br />
20<br />
40<br />
<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />
Damit s<strong>in</strong>d sie im Mittel etwa e<strong>in</strong> Jahr älter als die<br />
Langzeitwohnungslosen (44,5 Jahren) und die AlkoholikerInnen<br />
(44,3 Jahre).<br />
Die Heranwachsenden s<strong>in</strong>d fast alle ledig (98,5%,<br />
vgl. Abbildung 18.10), ebenfalls mehr als drei Viertel<br />
<strong>der</strong> Drogenabhängigen (76,8%). KlientInnen aus Migrationsfamilien<br />
s<strong>in</strong>d beson<strong>der</strong>s häufig verheiratet (getrennt<br />
o<strong>der</strong> zusammenlebend): 29,1% <strong>der</strong> Frauen und 23,1%<br />
<strong>der</strong> Männer. E<strong>in</strong> hoher Anteil Geschiedener fällt bei den<br />
älteren Personen auf, bei den AlkoholikerInnen<br />
(33,0%), den Langzeitwohnungslosen (27,2%) und den<br />
wohnungslosen Männern (32,5%).<br />
Alter<br />
60<br />
80<br />
100<br />
Mittelwert Median SD N<br />
44,3 44,9 10,0 280<br />
32,7 32,5 7,5 141<br />
33,2 31,2 12,9 56<br />
35,4 35,9 12,1 139<br />
35,0 33,9 10,1 79<br />
23,2 23,2 2,8 132<br />
44,5 43,1 10,1 162<br />
45,7 46,5 10,7 97<br />
42,3 42,6 8,9 123<br />
38,4 38,2 12,0 1209