Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld
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<strong>GOE</strong><br />
21,6% höher (45,6%). So zeigt sich beim<br />
E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ungsstatus (Abbildung 14.9,<br />
folgende Seite) auch e<strong>in</strong> erheblich<br />
höherer Frauenanteil unter den<br />
Asylsuchenden / Flüchtl<strong>in</strong>gen (48,7%)<br />
und den E<strong>in</strong>gebürgerten (48,4%). Beide<br />
Gruppen zusammen umfassen allerd<strong>in</strong>gs<br />
nur 4,7% <strong>der</strong> Gesamtstichprobe und<br />
10,0% <strong>der</strong> Frauen.<br />
Frauen kommen deutlich überdurchschnittlich<br />
oft aus Migrationsfamilien<br />
(Abbildung 14.10). Sowohl unter den<br />
KlientInnen <strong>der</strong> ersten und zweiten<br />
Migrationsgeneration lag <strong>der</strong> Frauenanteil<br />
mit 35,9% um 12,1% über den erwarteten<br />
23,8%.<br />
Es zeigen sich im Vergleich zur<br />
Gesamtstichprobe ke<strong>in</strong>e <strong>in</strong>terpretierbaren<br />
Unterschiede bei den Frauen h<strong>in</strong>sichtlich<br />
allgeme<strong>in</strong>em Schulabschluss (Abbildung<br />
14.11) o<strong>der</strong> Berufsabschluss (Abbildung<br />
14.12). Wir f<strong>in</strong>den etwas höhere Anteile<br />
bei <strong>in</strong> KlientInnen ohne Schulabschluss<br />
und bei den KlientInnen mit Fachhochschulreife<br />
o<strong>der</strong> Abitur. Ebenfalls bei <strong>der</strong><br />
Berufsausbildung zeigen sich diese leicht<br />
erhöhten Anteile bei den Klient<strong>in</strong>nen<br />
ohne abgeschlossene Berufsausbildungen<br />
Abbildung 14.10: Migrations-Familie<br />
ke<strong>in</strong>e Migration<br />
1. Generation<br />
2. Generation<br />
ke<strong>in</strong>e Angaben<br />
Gesamt<br />
Geschlecht<br />
weiblich männlich Gesamt<br />
186 699 885<br />
21,0% 79,0% 100,0%<br />
46 82 128<br />
35,9% 64,1% 100,0%<br />
14 25 39<br />
35,9% 64,1% 100,0%<br />
46 172 218<br />
21,1% 78,9% 100,0%<br />
292 978 1270<br />
23,0% 77,0% 100,0%<br />
<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />
Abbildung 14.9: E<strong>in</strong>wan<strong>der</strong>ungs-Status<br />
Asylsuchend/Flüchtl<strong>in</strong>g<br />
ke<strong>in</strong>e Migration<br />
Aussiedler(<strong>in</strong>)<br />
E<strong>in</strong>gebürgerte(r)<br />
1. Generation<br />
2. Generation<br />
ke<strong>in</strong>e Angaben<br />
Sonstige<br />
Ke<strong>in</strong>e Angabe<br />
Trifft nicht zu<br />
14,3%<br />
14,6%<br />
21,4%<br />
39,7%<br />
48,7%<br />
48,4%<br />
0% 10% 20% 30% 40% 50% 60%<br />
Asylsuchend /<br />
Flüchtl<strong>in</strong>g<br />
Aussiedler(<strong>in</strong>)<br />
E<strong>in</strong>gebürgerte(r)<br />
Sonstige<br />
Ke<strong>in</strong>e Angabe<br />
Trifft nicht zu<br />
Gesamt<br />
21,0%<br />
21,1%<br />
35,9%<br />
35,9%<br />
Geschlecht<br />
weiblich männlich Gesamt<br />
19 20 39<br />
48,7% 51,3% 100,0%<br />
5 30 35<br />
14,3% 85,7% 100,0%<br />
15 16 31<br />
48,4% 51,6% 100,0%<br />
23 35 58<br />
39,7% 60,3% 100,0%<br />
7 41 48<br />
14,6% 85,4% 100,0%<br />
272 997 1269<br />
21,4% 78,6% 100,0%<br />
341 1139 1480<br />
23,0% 77,0% 100,0%<br />
0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40%