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82 GOE ärztlicher Behandlung. Bei den Pflegebedürftigen und den Diabetikern ist der Frauenanteil gering, diese Gruppen bestehen in unserer Stichprobe allerdings auch nur aus jeweils sehr wenigen KlientInnen. Bei den KlientInnen mit regelmäßigem Einkommen und mit einem eigenen Bankkonto ist der Frauenanteil höher als bei den KlientInnen ohne regelmäßiges Einkommen oder ohne eigenes Bankkonto (Abbildung 14.27). Das durchschnittliche Monatseinkommen der Frauen liegt mit 512,58 � (Mittelwert) um ca. 70 � über dem der Männer. Die Gleichheit der Mediane beider Verteilungen (400 � bei Frauen und Männern) zeigt, dass dieser Vorteil der Frauen eher durch die Existenz einiger höherer Einkommen entsteht, als dadurch, dass alle Frauen ca. 70 � mehr verdienen als die Männer. Unter den EmpfängerInnen von Lohn und Gehalt sowie von Renten und Pensionen sind mehr Frauen als in der Gesamtstichprobe, bei den KlientInnen ohne Abbildung 14.27: Regelmäßiges monatliches Einkommen und eigenes Bankkonto regelmäßiges monatl. Einkommen kein regelmäßiges monatl. Einkommen eigenes Bankkonto kein eigenes Bankkonto 13,6% 19,9% 26,9% 34,4% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% Regelmäßiges monatliches Einkommen: ja nein Gesamt ja nein weiß nicht Gesamt Geschlecht weiblich männlich Gesamt 248 673 921 26,9% 73,1% 100,0% 146 586 732 19,9% 80,1% 100,0% 394 1259 1653 23,8% 76,2% 100,0% Eigenes Bankkonto: Geschlecht weiblich männlich Gesamt 233 444 677 34,4% 65,6% 100,0% 116 738 854 13,6% 86,4% 100,0% 33 57 90 36,7% 63,3% 100,0% 382 1239 1621 23,6% 76,4% 100,0% Problemlagen der Hilfesuchenden in der Wohnungslosenhilfe, Juli 2004 Einkommen ist der Frauenanteil niedriger, ebenso bei den SozialhilfeempfängerInnen und den EmpfängerInnen von Einkommen nach SGB III. (vgl. Abbildung 14.29). Frauen haben im Durchschnitt 681 � Schulden bei Zugang, Männer 2.500 � (vgl. Abbildung 14.30), jeweils Median. Die Mittelwerte liegen mit 6.882 � bei den Frauen und 10.994 � bei den Männern erheblich höher, sind aber wegen der starken Abweichung von einer Wertenormalverteilung nicht interpretierbar. Es zeigt sich aber, dass der Anteil der Frauen bei den KlientInnen mit 2.500 � Schulden oder mehr niedriger liegt, als aufgrund ihres Gesamtanteils an der Stichprobe zu erwarten wäre (siehe Abbildung 14.31). Frauen sind seltener arbeitslos gemeldet oder arbeitslos aber nicht als solche gemeldet, als Männer (Abbildung 14.32). Besonders hoch ist der Frauenanteil aber in der Gruppe, für die diese Frage nicht zutrifft Abbildung 14.28: Regelmäßiges monatliches Einkommen Derzeitiges Monatseinkommen (Netto) 1600 1400 1200 1000 800 600 400 200 0 N = 190 598 weiblich männlich Derzeitiges Monatseinkommen (Netto) Mittelwert Median SD N Geschlecht weiblich männlich Insgesamt 512,58 • 441,43 • 458,59 • 400,00 • 400,00 • 400,00 • 334,85 • 248,39 • 273,24 • 190 598 788
Problemlagen der Hilfesuchenden in der Wohnungslosenhilfe, Juli 2004 Abbildung 14.29: Einkommensart ohne Sozialhilfe SGB III (Alg, Alhi) Rente, Pension Lohn, Gehalt 17,9% 21,5% 21,4% 30,3% 39,4% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% ohne Sozialhilfe SGB III (Alg, Alhi) Rente, Pension Lohn, Gehalt Gesamt Geschlecht weiblich männlich Gesamt 70 255 325 21,5% 78,5% 100,0% 150 550 700 21,4% 78,6% 100,0% 54 247 301 17,9% 82,1% 100,0% 23 53 76 30,3% 69,7% 100,0% 26 40 66 39,4% 60,6% 100,0% 323 1145 1468 22,0% 78,0% 100,0% Abbildung 14.30: Schulden bei Zugang 700.000 600.000 500.000 400.000 300.000 200.000 100.000 0 N = 220 Schulden bei weiblich Zugang 25000 20000 15000 10000 5000 0 N = Mittelwert Median SD N 220 weiblich 863 männlich 863 männlich weiblich Geschlecht männlich Insgesamt 6.881,95 • 10.994,11 • 10.158,77 • 681,00 • 2.500,00 • 2.000,00 • 18.177,71 • 39.669,44 • 36.377,40 • 220 863 1083 Abbildung 14.31: Schuldengruppen keine Schulden bis 2.500 • 2.500 - 10.000 • mehr als 10.000 • 16,8% 16,9% 23,1% 23,7% GOE 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% keine Schulden bis 2.500 • 2.500 - 10.000 • mehr als 10.000 • Gesamt Abbildung 14.32: Arbeitslosigkeit bedroht gemeldet nicht bedroht arbeitslos aber nicht gemeldet trifft nicht zu 20,8% 21,6% Geschlecht weiblich männlich Gesamt 88 293 381 23,1% 76,9% 100,0% 25,9% 47 151 198 23,7% 76,3% 100,0% 51 252 303 16,8% 83,2% 100,0% 34 167 201 16,9% 83,1% 100,0% 220 863 1083 20,3% 79,7% 100,0% 29,2% 39,5% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% bedroht gemeldet nicht bedroht arbeitslos aber nicht gemeldet trifft nicht zu Gesamt Geschlecht weiblich männlich Gesamt 7 20 27 25,9% 74,1% 100,0% 185 706 891 20,8% 79,2% 100,0% 7 17 24 29,2% 70,8% 100,0% 108 391 499 21,6% 78,4% 100,0% 77 118 195 39,5% 60,5% 100,0% 384 1252 1636 23,5% 76,5% 100,0% 83
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