Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld
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<strong>GOE</strong><br />
(60,0%) als Paar mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n 52,1%) o<strong>der</strong> als Paar ohne<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong> (48,1%). Die absolut stärkste Gruppe <strong>der</strong><br />
Alle<strong>in</strong>stehenden ohne K<strong>in</strong><strong>der</strong> weist nur e<strong>in</strong>en<br />
unterdurchschnittlichen Frauenanteil von 17,0% auf.<br />
Abbildung 14.38 zeigt, dass Frauen häufiger soziale<br />
Kontakte pflegen als Männer. Dies gilt ganz beson<strong>der</strong>s<br />
für den Kontakt zu den K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, <strong>der</strong> bei Frauen im<br />
Durchschnitt häufiger als mehrmals monatlich, bei<br />
Männern im Schnitt aber nur etwas häufiger als e<strong>in</strong>mal<br />
pro Jahr stattf<strong>in</strong>det. Unter den wenigen KlientInnen, die<br />
an Kursen teilnehmen o<strong>der</strong> aktive Kirchenmitglie<strong>der</strong><br />
s<strong>in</strong>d, ist <strong>der</strong> Frauenanteil ebenfalls höher als <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />
Abbildung 14.38: Bestehende soziale Kontakte<br />
mehrmals monatlich<br />
mehrmals jährlich<br />
e<strong>in</strong>mal pro Jahr<br />
Kontakt zu Verwandten<br />
Kontakt zu (Ehe-)Partner(<strong>in</strong>)<br />
Kontakt zur Herkunftsfamilie<br />
Kontakt zu Freunden <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong> Szene<br />
Kontakt zu Freunden außerhalb <strong>der</strong> Szene<br />
als Drogenabhängiger Kontakt zu<br />
drogenfreien Personen<br />
<strong>in</strong>formelle Kontakte zu SozialarbeiterInnen<br />
an<strong>der</strong>er Dienststellen<br />
Kontakt zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
Kontakt zur Herkunftsfamilie<br />
Kontakt zu (Ehe-)Partner(<strong>in</strong>)<br />
Kontakt zu Verwandten<br />
Kontakt zu Freunden <strong>in</strong>nerhalb <strong>der</strong><br />
Szene<br />
Kontakt zu K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />
weiblich männlich Insgesamt<br />
<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />
Gesamtgruppe. An<strong>der</strong>e Aktivitäten wie beispielsweise<br />
die Teilnahme an tagesstrukturierenden Maßnahmen,<br />
werden von den Frauen dagegen unterdurchschnittlich<br />
wahrgenommen.<br />
Abbildung 14.39 fasst die Anmerkungen zusammen,<br />
welche die SozialarbeiterInnen zu e<strong>in</strong>igen Frauen <strong>in</strong> den<br />
Fragebögen festhielten.<br />
Kontakt zu Freunden außerhalb <strong>der</strong><br />
Szene<br />
als Drogenabhängiger Kontakt zu<br />
drogenfreien Personen<br />
<strong>in</strong>formelle Kontakte zu<br />
SozialarbeiterInnen an<strong>der</strong>er<br />
Dienststellen<br />
weiblich männlich Insgesamt<br />
Mittelwert 4,3 3,7 3,8<br />
Anzahl 137 691 828<br />
Mittelwert 3,5 3,2 3,3<br />
Anzahl 155 695 850<br />
Mittelwert 3,6 3,1 3,2<br />
Anzahl 50 198 248<br />
Mittelwert 3,0 2,9 2,9<br />
Anzahl 191 775 966<br />
Mittelwert 4,1 2,2 2,8<br />
Anzahl 171 411 582<br />
Mittelwert 2,9 2,4 2,5<br />
Anzahl 309 1009 1318<br />
Mittelwert 3,0 1,9 2,2<br />
Anzahl 106 329 435<br />
Mittelwert 2,4 1,9 2,0<br />
Anzahl 266 908 1174<br />
(1=ke<strong>in</strong> Kontakt, 2=e<strong>in</strong>mal pro Jahr, 3=mehrmals jährlich, 4=mehrmals monatlich, 5=mehrmals<br />
wöchentlich)