Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld
Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld
Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
148<br />
<strong>GOE</strong><br />
Männer (68,3%), <strong>der</strong> Frauen aus Migrationsfamilien<br />
(64,3%) und <strong>der</strong> Frauen ohne Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />
(58,2%). Die Drogenabhängigen haben mit 38,2% den<br />
ger<strong>in</strong>gsten Anteil gesun<strong>der</strong> Personen, gefolgt von den<br />
AlkoholikerInnen (41,0%) und den Männern <strong>in</strong> Wohnung<br />
(46,4%). Diese drei Gruppen weisen umgekehrt<br />
auch mit 20,8% bis 26,4% die höchsten Anteile akut<br />
und chronisch Kranker (38,1% bis 59,0%) auf. Unter<br />
Abbildung 18.21: Gesundheitsstatus<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />
den Männern <strong>in</strong> Wohnung f<strong>in</strong>den wir zudem mit 14,4%<br />
auch den höchsten Anteil Schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>ter.<br />
E<strong>in</strong> Vergleich <strong>der</strong> Teilgruppen nach ihren Suchtproblemen<br />
(Abbildung 18.22) zeigt, dass <strong>in</strong> allen Bereichen<br />
die Anteile <strong>der</strong> Drogenabhängigen die höchsten<br />
s<strong>in</strong>d. E<strong>in</strong>zig bei den beiden alkoholbezogenen Fragen,<br />
<strong>in</strong> denen def<strong>in</strong>itionsgemäß die AlkoholikerInnen jeweils<br />
Anteile von 100% stellten und bei <strong>der</strong> Frage nach Spiel-<br />
KlientIn gesund KlientIn akut krank KlientIn chronisch krank KlientIn schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />
AlkoholikerInnen drogenabhängig Frauen aus Migrationsfamilien<br />
Frauen ohne Migrationsh<strong>in</strong>tergrund Männer aus Migrationsfamilien Heranwachsende, deutsch, männlich<br />
Langszeitwohnungslose ohne Migr. Männer <strong>in</strong> Wohnung ohne Migr. wohnungslose Männer, nicht langzeit<br />
Insgesamt<br />
KlientIn gesund<br />
KlientIn akut krank<br />
KlientIn chronisch<br />
krank<br />
KlientIn<br />
schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>t<br />
Insgesamt<br />
Alkoholiker-Innen<br />
drogen-abhängig<br />
Frauen aus Migrationsfamilien<br />
Frauen ohne Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />
Männer aus Migrationsfamilien<br />
Heranwachsende,<br />
deutsch, männlich<br />
116 55 36 82 59 102 98 45 84 288 965<br />
41,0% 38,2% 64,3% 58,2% 72,0% 75,6% 60,5% 46,4% 68,3% 59,3% 56,5%<br />
59 38 9 15 13 8 17 23 20 66 268<br />
20,8% 26,4% 16,1% 10,6% 15,9% 5,9% 10,5% 23,7% 16,3% 13,6% 15,7%<br />
136 85 8 44 19 15 48 37 28 120 540<br />
48,1% 59,0% 14,3% 31,2% 23,2% 11,1% 29,6% 38,1% 22,8% 24,7% 31,6%<br />
30 10 2 12 4 3 17 14 7 36 135<br />
10,6% 6,9% 3,6% 8,5% 4,9% 2,2% 10,5% 14,4% 5,7% 7,4% 7,9%<br />
283 144 56 141 82 135 162 97 123 486 1709<br />
100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0% 100,0%<br />
Langszeitwohnungslose<br />
ohne Migr.<br />
Männer <strong>in</strong> Wohnung ohne<br />
Migr.<br />
wohnungslose Männer,<br />
nicht langzeit<br />
nicht zuzuordnen<br />
Insgesamt