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Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld

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114<br />

<strong>GOE</strong><br />

Abbildung 16.27: Weitere soziale Aktivitäten<br />

Mitglied <strong>in</strong> Selbsthilfegruppe<br />

Teilnahme an Kursen<br />

aktives Vere<strong>in</strong>smitglied<br />

aktives Kirchenmitglied<br />

<strong>in</strong>tegriert <strong>in</strong><br />

Nachbarschaftsbeziehungen<br />

Teilnahme an<br />

tagesstrukturierenden<br />

Maßnahmen<br />

Teilnahme an e<strong>in</strong>er Reise<br />

10,0%<br />

17,2%<br />

25,0%<br />

22,2%<br />

32,3%<br />

39,0%<br />

36,8%<br />

0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50%<br />

Abbildung 16.28: Freie Anmerkungen<br />

• Betreutes Wohnen nach §72 BSHG.<br />

• Chronische Polyneuropathie.<br />

• Das monatliche E<strong>in</strong>kommen ist e<strong>in</strong>e Circa-Angabe,<br />

da <strong>der</strong> Klient Hilfe zum Lebensunterhalt <strong>in</strong> Form<br />

von Tagessätzen bekommt.<br />

• Der Betroffene ist chronisch psychisch krank und<br />

suchtkrank (Alkohol).<br />

• Der Klient ist e<strong>in</strong>sichtig <strong>in</strong> Bezug auf se<strong>in</strong>e Alkoholproblematik,<br />

tut aber das Gegenteil.<br />

• Die Befragung gestaltete sich schwierig, da <strong>der</strong><br />

Klient sehr verschlossen ist.<br />

• Durch die neue DVO s<strong>in</strong>d "Spontan-Aufnahmen"<br />

erschwert. Insgesamt im Oktober 2002 nur diese<br />

e<strong>in</strong>e Aufnahme.<br />

• Ist <strong>in</strong> Deutschland aufgewachsen, hat aber ke<strong>in</strong>e<br />

deutsche Staatsangehörigkeit. Hat dadurch viele<br />

Schwierigkeiten, da er die kroatische Sprache nicht<br />

beherrscht und nur die Mutter Kroat<strong>in</strong> ist und Vater<br />

deutscher Staatsbürger (verstorben) war.<br />

• Ke<strong>in</strong>e sozialen Aktivitäten.<br />

• Klient 30% schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>t.<br />

• Klient ist psychisch krank, sehr verhaltensauffällig.<br />

• Klient war sehr betrunken, hat sich geweigert weitere<br />

Angaben zu machen. Hat unsere Notübernachtung<br />

verlassen, Abbruch.<br />

<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />

Mitglied <strong>in</strong> Selbsthilfegruppe<br />

Teilnahme an Kursen<br />

aktives Vere<strong>in</strong>smitglied<br />

aktives Kirchenmitglied<br />

<strong>in</strong>tegriert <strong>in</strong> Nachbarschaftsbeziehungen<br />

Teilnahme an<br />

tagesstrukturierenden<br />

Teilnahme an e<strong>in</strong>er Reise<br />

ne<strong>in</strong> ja Gesamt<br />

21 10 31<br />

67,7% 32,3% 100,0%<br />

18 2 20<br />

90,0% 10,0% 100,0%<br />

24 5 29<br />

82,8% 17,2% 100,0%<br />

12 7 19<br />

63,2% 36,8% 100,0%<br />

30 10 40<br />

75,0% 25,0% 100,0%<br />

47 30 77<br />

61,0% 39,0% 100,0%<br />

42 12 54<br />

77,8% 22,2% 100,0%<br />

• Klient war ziemlich dicht, so dass <strong>in</strong>tensivere Befragung<br />

nicht möglich war.<br />

• Lebt mit Partner auf <strong>der</strong> Straße, hat diesen auf <strong>der</strong><br />

Straße kennen gelernt.<br />

• Lebt mit Partner auf <strong>der</strong> Straße.<br />

• Nachdem <strong>in</strong> D. die Obdachlosenunterkunft abgerissen<br />

wurde, lebt Klient auf <strong>der</strong> Platte.<br />

• Psychisch Krank: Sagt, er kann ke<strong>in</strong>e Wände um<br />

sich ertragen und spricht ständig vor sich h<strong>in</strong>. Ke<strong>in</strong>e<br />

direkte Befragung.<br />

• Se<strong>in</strong>e Frau war 1991 verstorben. Er war alle<strong>in</strong>erziehend<br />

(2 Töchter), bis 01/01 hatte er Arbeit, dann arbeitslos,<br />

dann wohnungslos mit Mietschulden.<br />

Zwangsräumung erfolgte 03/02. Seither lebt er ohne<br />

festen Wohnsitz <strong>in</strong> Stuttgart bei Bekannten o<strong>der</strong> Angehörigen<br />

und auf <strong>der</strong> Straße. Hat mehrmals versucht<br />

sich selber zu helfen - ohne Erfolg.<br />

• Seit 25 Jahren Punk.<br />

• Sperrzeit ist e<strong>in</strong>getreten.<br />

• Telefonische Befragung.<br />

• Weitere Erwerbstätigkeit: Selbstständig.<br />

• Wohnung aufgegeben, um wegen Alkoholkrankheit<br />

<strong>in</strong>s betreute Wohnen zu gehen.

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