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Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld

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<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />

<strong>GOE</strong><br />

13.17 Mehr Personen im Süden <strong>der</strong> BRD machen Gelegenheitsjobs als im Norden <strong>der</strong> BRD.<br />

Begründung: Die Situation <strong>der</strong> Wirtschaft ist im Süden<br />

besser als im Norden.<br />

Daten <strong>der</strong> Studie: Es gibt nur 14 Personen, die als E<strong>in</strong>kommensart<br />

"Gelegenheitsjobs" angegeben haben (0,8<br />

% <strong>der</strong> Stichprobe). In <strong>der</strong> nebenstehenden Abbildung<br />

s<strong>in</strong>d die Orte angegeben, <strong>in</strong> denen diese Personen um<br />

Hilfe nachgefragt haben. Für e<strong>in</strong>e ortsbezogene statistische<br />

Auswertung reicht die Anzahl nicht aus.<br />

13.18 Je jünger die Leute s<strong>in</strong>d, umso häufiger leben sie mit Hund.<br />

Begründung: Die Punkszene, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hunde e<strong>in</strong> wesentlicher<br />

Teil s<strong>in</strong>d und zum Status gehören, kommt hier<br />

zum Vorsche<strong>in</strong>.<br />

Daten <strong>der</strong> Studie: Die Annahme wird von den Daten<br />

nur tendenziell unterstützt. Der mittlere Altersunterschied<br />

zwischen KlientInnen mit und ohne Hund beträgt<br />

nur 0,5 Jahre. Die Box-Plot-Darstellung zeigt zudem<br />

deutlich, dass sich beide Altersverteilungen weitgehend<br />

überschneiden. Falls sich an Hunden die Zugehörigkeit<br />

zur Punk-Szene zeigt, so sche<strong>in</strong>t die Szene mittlerweile<br />

<strong>in</strong> die Jahre gekommen zu se<strong>in</strong>.<br />

Alter<br />

Mittelwert<br />

Median<br />

SD<br />

N<br />

Mit Hund<br />

ja ne<strong>in</strong> Insgesamt<br />

35,1 38,5 38,3<br />

34,6 38,4 38,2<br />

10,7 12,2 12,1<br />

98 1427 1525<br />

Alter<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

N =<br />

PLZ Ort<br />

10555 Berl<strong>in</strong><br />

10555 Berl<strong>in</strong><br />

10555 Berl<strong>in</strong><br />

23552 Lübeck<br />

40219 Düsseldorf<br />

41065 Mönchengladbach<br />

44787 Bochum<br />

45127 Essen<br />

58332 Schwelm<br />

60329 Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

71063 S<strong>in</strong>delf<strong>in</strong>gen<br />

79117 Freiburg im Breisgau<br />

86152 Augsburg<br />

88212 Ravensburg<br />

98<br />

ja<br />

Mit Hund<br />

13.19 Mehr Frauen haben <strong>in</strong>formelle Kontakte zu SozialarbeiterInnen an<strong>der</strong>er Dienststellen als<br />

Männer.<br />

Begründung: Frauen s<strong>in</strong>d sozial kompetenter als Männer<br />

und erhalten sich somit häufiger die Kontakte zu den SozialarbeiterInnen<br />

über die formelle Hilfe h<strong>in</strong>aus. Möglich ist<br />

auch, dass die SozialarbeiterInnen eher glauben, Frauen -<br />

da sie schwächer s<strong>in</strong>d - mehr helfen zu müssen als Männern,<br />

so dass sie sich nach Ende <strong>der</strong> professionellen Hilfe<br />

<strong>in</strong>formellen Kontakten nicht verweigern.<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Gesamt<br />

ne<strong>in</strong> ja Gesamt<br />

64 207 271<br />

23,6% 76,4% 100,0%<br />

276 748 1024<br />

27,0% 73,0% 100,0%<br />

340 955 1295<br />

26,3% 73,7% 100,0%<br />

weiblich<br />

männlich<br />

Gesamt<br />

76,4%<br />

73,0%<br />

73,7%<br />

1427<br />

Daten <strong>der</strong> Studie: Die Annahme wird von den Daten<br />

tendenziell unterstützt. 76,4% <strong>der</strong> Frauen, und 73,0%<br />

<strong>der</strong> Männer haben <strong>in</strong>formelle Kontakte zu SozialarbeiterInnen<br />

an<strong>der</strong>er Dienststellen. Der Unterschied ist sehr<br />

ger<strong>in</strong>g<br />

65<br />

ne<strong>in</strong><br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%

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