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Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld

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<strong>GOE</strong><br />

Abbildung 17.36: Freie Angaben<br />

• Befragung teilweise schwierig, da Fragen nach Parasitenbefall<br />

o.ä. sehr nahe gehen und die Atmosphäre<br />

belasten.<br />

• Beklagt sich über fehlende Unterstützung zwecks<br />

Arbeit von ev./kath. Pfarrern.<br />

• Betreuer nach dem Betreuungsgesetz. Betreutes<br />

Wohnen nach §72 BSHG.<br />

• Die Person lebt sehr zurückgezogen und schließt<br />

schlecht neue bzw. überhaupt Kontakte.<br />

• Er me<strong>in</strong>t, dass er nach dem Tod se<strong>in</strong>er Mutter „<br />

abgestürzt“ ist und als e<strong>in</strong> paar Monate danach se<strong>in</strong><br />

Vater sich das Leben nahm, war es "ganz aus".<br />

• Fragebogen wurde vom Klienten selbst ausgefüllt.<br />

Anmerkung des Klienten: „Ich würde mich über e<strong>in</strong>e<br />

Wohnung freuen,...,von staatlichen Organen <strong>der</strong><br />

BRD nicht belogen, betrogen und missbraucht zu<br />

werden. Da ich am 17./18.3.1988 zwangse<strong>in</strong>gewiesen<br />

wurde, unter Beteiligung <strong>der</strong> DVP <strong>der</strong> DDR und<br />

des Mf, unter tragischen Umständen <strong>in</strong>s Leben zurückf<strong>in</strong>den<br />

durfte (28.4.98). "Viel Spaß <strong>in</strong> (im)<br />

LBK...“ (Ihre Polizei im Jan 2003).<br />

• Gelernter Malermeister, trockener Alkoholiker mit<br />

gesundheitlichen Problemen ohne Aussicht auf Arbeit.<br />

In Wohngruppe mit Hauptmietvertrag vermittelt.<br />

• Ist Adoptivk<strong>in</strong>d.<br />

• Klient 30% schwerbeh<strong>in</strong><strong>der</strong>t.<br />

• Klient ist psychisch krank, sehr verhaltensauffällig.<br />

• Klient konnte aufgrund se<strong>in</strong>er psychischen Auffälligkeiten<br />

nicht <strong>in</strong> unsere E<strong>in</strong>richtung aufgenommen<br />

werden und wurde an e<strong>in</strong>e spezialisierte E<strong>in</strong>richtung<br />

<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />

weitervermittelt.<br />

• Klient möchte von Wohnheim (Obdach) <strong>in</strong> BEW zu<br />

72 BSHG aufgenommen werden.<br />

• Klient war sehr betrunken, hat sich geweigert weitere<br />

Angaben zu machen. Hat unsere Notübernachtung<br />

verlassen, Abbruch.<br />

• Klient war zuletzt <strong>in</strong>haftiert, zuvor bei Freunden,<br />

öfters Job gewechselt.<br />

• Klient zog nach 22 Monaten Betreuungszeit wie<strong>der</strong><br />

<strong>in</strong> eigenen Wohnraum. Ausbildungsplatz war <strong>der</strong>zeit<br />

nicht vorhanden.<br />

• Klient<strong>in</strong> ist seit dem 14.Lebensjahr wohnungslos,<br />

Mutter <strong>in</strong>formierte das Jugendamt nicht darüber.<br />

Das K<strong>in</strong>d lebt bei e<strong>in</strong>er Verwandten <strong>in</strong> Pflege.<br />

• Lebt mit Partner auf <strong>der</strong> Straße, hat diesen auf <strong>der</strong><br />

Straße kennen gelernt.<br />

• Lebt mit Partner auf <strong>der</strong> Straße.<br />

• Sehr aktiv als ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong> des Tierschutzvere<strong>in</strong>s.<br />

Anlass des Besuches am 18.09.02 -<br />

sie wollte Bekleidung aus <strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>kammer.<br />

• Seit 15 Jahren obdachlos, ohne regelmäßige Arbeit,<br />

Gelegenheitsjobs.<br />

• Seit 1986 ohne feste Wohnung unterwegs. Lebte<br />

überwiegend <strong>in</strong> 72er E<strong>in</strong>richtungen. Jobs ohne Anmeldung<br />

und von Tagessätzen.<br />

• Weitere soziale Aktivitäten: aktive Ehrenamtsarbeit.<br />

• Wohnung aufgegeben, um wegen Alkoholkrankheit<br />

<strong>in</strong>s betreute Wohnen zu gehen.

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