29.11.2012 Aufrufe

Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld

Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld

Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />

schiedlicher Urteile bei den Fragen, ob <strong>der</strong> Klient bzw.<br />

die Klient<strong>in</strong> akut krank ist (hier geben die SozialarbeiterInnen<br />

häufiger e<strong>in</strong>e zustimmende Auskunft) und ob <strong>der</strong><br />

Klient bzw. die KlientIn chronisch krank ist (dies sah<br />

<strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ische Dienst häufiger als die SozialarbeiterInnen<br />

als gegeben an). Auch fanden sich stärkere Unterschiede<br />

bei <strong>der</strong> Frage nach "sonstigen Suchtkrankheiten"<br />

(möglicherweise, weil diese Frage unscharf def<strong>in</strong>iert<br />

war) sowie nach e<strong>in</strong>er <strong>der</strong>zeitigen ärztlichen Behandlung<br />

(möglicherweise, weil <strong>der</strong> mediz<strong>in</strong>ische<br />

Dienst diese Behandlung aufgenommen hat, die zum<br />

Zeitpunkt <strong>der</strong> ersten Befragung noch nicht e<strong>in</strong>geleitet<br />

war). Bei den an<strong>der</strong>en Fragen zeigen sich nur sehr wenige<br />

o<strong>der</strong> auch gar ke<strong>in</strong>e echten Urteilsunterschiede, so<br />

dass wir auch <strong>in</strong> dem eher kritischen Bereich <strong>der</strong> gesundheitlichen<br />

E<strong>in</strong>schätzungen von e<strong>in</strong>er hohen Validität<br />

<strong>der</strong> Angaben <strong>der</strong> SozialarbeiterInnen ausgehen können.<br />

Abbildung 5.3: Mittlere Übere<strong>in</strong>stimmung / Abweichung im Bereich Gesundheit<br />

Soziale Situation<br />

(Angaben med.<br />

Dienst)<br />

Gesamt<br />

Übere<strong>in</strong>stimmung<br />

76,4%<br />

alle<strong>in</strong>stehend ohne K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

alle<strong>in</strong>stehend mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

Paar mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

M<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e<br />

Angabe fehlt<br />

7,5%<br />

E<strong>in</strong> Beteiligter ohne<br />

Urteil<br />

8,6%<br />

Urteilsdivergenz<br />

7,6%<br />

Abbildung 5.4: Mittlere Übere<strong>in</strong>stimmung / Abweichung im Bereich Soziale Situation<br />

Soziale Situation (Angaben SozialarbeiterIn)<br />

alle<strong>in</strong>stehend<br />

alle<strong>in</strong>stehend Paar mit<br />

ohne K<strong>in</strong><strong>der</strong> <strong>in</strong> Gruppe, WG mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n K<strong>in</strong><strong>der</strong>n Gesamt<br />

22 1 1 24<br />

75,9% 3,4% 3,4% 82,8%<br />

1 1 1 3<br />

3,4% 3,4% 3,4% 10,3%<br />

2 2<br />

6,9% 6,9%<br />

23 2 1 3 29<br />

79,3% 6,9% 3,4% 10,3% 100,0%<br />

<strong>GOE</strong><br />

27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!