Problemlagen der Hilfesuchenden in der ... - GOE Bielefeld
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<strong>Problemlagen</strong> <strong>der</strong> <strong>Hilfesuchenden</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnungslosenhilfe, Juli 2004<br />
Abbildung 14.39: Freie Anmerkungen<br />
• Art <strong>der</strong> Erwerbsfähigkeit ist nicht feststellbar.<br />
• Asylsuchende aus Afrika, illegaler Aufenthalt.<br />
• Deutschkenntnisse <strong>der</strong> Klient<strong>in</strong> waren sehr schlecht.<br />
Ausfüllen des gesamten Bogens unmöglich.<br />
• Die Frau war bereit Angaben zu machen, doch die<br />
Länge des Fragebogens überfor<strong>der</strong>te sie und war <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Situation nicht angebracht (nach e<strong>in</strong>er Beratung,<br />
mit 3 Monate altem Säugl<strong>in</strong>g, <strong>der</strong> quengelte. Ihr<br />
Fahrer wartete vor dem Haus).<br />
• Die Klient<strong>in</strong> kommt, weil sie glaubt, aus eigener<br />
Kraft nicht aus den Geldsorgen heraus zu kommen.<br />
Selbst zu kle<strong>in</strong>sten Ratenzahlungen sei sie nicht <strong>in</strong><br />
<strong>der</strong> Lage. Sie sucht seit längerem schon erfolglos<br />
Arbeit, wünscht sich nun Stelle, die ihr e<strong>in</strong> Darlehen<br />
gewährt (Sozialhilfe reicht ihr nicht, um diverse<br />
Rechnungen zu bezahlen).<br />
• Die Person gehört nicht zur Szene, was auch immer<br />
das bedeuten mag, hat aber Kontakte.<br />
• Die Wohnung von Frau F. ist <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>es reichlichen<br />
Jahres zweimal abgebrannt. Nach dem ersten<br />
Brand hat sie e<strong>in</strong>en neue Wohnung bekommen.<br />
Jetzt will <strong>der</strong> Vermieter nicht mehr an sie vermieten.<br />
Ihr Partner bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> Haft, weil er sie geschlagen<br />
hat. Zur Zeit lebt sie alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Obdachlosenunterkunft<br />
<strong>der</strong> Stadt.<br />
• Ehepartner stimmt nicht genau, es ist <strong>der</strong> Lebensgefährte.<br />
• Flucht aus Gewaltbeziehung. Frauenhausfall. K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />
noch beim Ehemann, Scheidung e<strong>in</strong>gereicht.<br />
• Frau B. sucht Hilfe, um e<strong>in</strong>e Angelegenheit mit dem<br />
Vermieter zu regeln.<br />
• Frau lebt seit 8 Monaten <strong>in</strong> Deutschland, spricht<br />
ke<strong>in</strong> Deutsch und ihr Dolmetscher konnte bei Fragen<br />
z.B. nach dem Sozialamt ke<strong>in</strong>e Auskunft geben<br />
(wollte evtl. nicht).<br />
• Frau war nicht zur Mitarbeit zu gew<strong>in</strong>nen, da sie<br />
mit den zwei jüngeren K<strong>in</strong><strong>der</strong>n da war. Angaben<br />
s<strong>in</strong>d nach <strong>der</strong> Beratung erstellt worden.<br />
• Junge Frau hat sich vom Ehemann getrennt, lebt mit<br />
K<strong>in</strong>d bei <strong>der</strong> Schwester, e<strong>in</strong>e Wohnung bereits <strong>in</strong><br />
Aussicht.<br />
• Klient ist transsexuell.<br />
• Klient<strong>in</strong> hat <strong>in</strong> *** seit ca. 1 Jahr e<strong>in</strong>e Wohnung;<br />
davor 33 Jahre <strong>in</strong> ***. Sie hatte mit drei an<strong>der</strong>en<br />
Personen e<strong>in</strong>e Firma gegründet, wofür sie f<strong>in</strong>anziell<br />
alle<strong>in</strong> gebürgt hatte. Geschäftspartner s<strong>in</strong>d ausgestiegen,<br />
Firma pleite. Klient<strong>in</strong> will Firma retten, alle<br />
Ersparnisse verloren und <strong>in</strong> *** wohnungslos, übernachtet<br />
seit e<strong>in</strong>igen Wochen <strong>in</strong> ihrem Büro.<br />
<strong>GOE</strong><br />
• Klient<strong>in</strong> ist seit dem 14. Lebensjahr wohnungslos,<br />
Mutter <strong>in</strong>formierte das Jugendamt nicht darüber.<br />
Das K<strong>in</strong>d lebt bei e<strong>in</strong>er Verwandten <strong>in</strong> Pflege.<br />
• Klient<strong>in</strong> lebte bis zum Wohnungsverlust mit ihrem<br />
Partner <strong>in</strong> <strong>der</strong> Wohnung ihrer Oma. Sie hatte ke<strong>in</strong><br />
eigenes E<strong>in</strong>kommen und wurde f<strong>in</strong>anziell von ihrer<br />
Oma und ihrem Partner unterstützt.<br />
• Klient<strong>in</strong> wurde anonym für e<strong>in</strong>e Übernachtung <strong>in</strong><br />
Frauennotwohnung aufgenommen, daher existieren<br />
kaum Angaben.<br />
• Kommt, weil das Sozialamt e<strong>in</strong>e vorgeleistete Kaution<br />
zurückfor<strong>der</strong>t, die vom Vermieter jedoch<br />
(angeblich zu Unrecht) e<strong>in</strong>behalten wurde.<br />
• Kommt, weil ihr Ex- Mann sie <strong>in</strong> ihrer Wohnung<br />
bedroht.<br />
• Kommt, weil sie 3 Monatsmieten im Rückstand ist.<br />
(Das Arbeitsamt hatte e<strong>in</strong>e Zeitlang zuviel gezahlt<br />
und behält nun e<strong>in</strong>fach ca. 200.- monatlich e<strong>in</strong>, die<br />
ihr für die Miete fehlen. Sie liegt mit ihrem E<strong>in</strong>kommen<br />
nun knapp unter dem Sozialhilfesatz.)<br />
• Komplettausfüllung des Bogens schwierig, da<br />
Klient<strong>in</strong> extrem gestresst war.<br />
• Lebt mit Partner auf <strong>der</strong> Straße, hat diesen auf <strong>der</strong><br />
Straße kennen gelernt.<br />
• Sehr aktiv als ehrenamtliche Mitarbeiter<strong>in</strong> des Tierschutzvere<strong>in</strong>s.<br />
Anlass des Besuches am 18.09.02 -<br />
sie wollte Bekleidung aus <strong>der</strong> Klei<strong>der</strong>kammer.<br />
• Sie wurde zwangsgeräumt und wurde am Tag des<br />
Auftritts notuntergebracht.<br />
• Telefonische Befragung.<br />
• Telefonische Befragung.<br />
• Will mit Freund<strong>in</strong> zusammen ziehen.<br />
• Wohnungsnotfall: Sie hat e<strong>in</strong> Zimmer im Asylheim<br />
für sich und drei K<strong>in</strong><strong>der</strong>.<br />
• Zu Frage 7.4 (weitere soziale Aktivitäten: Teilnahme<br />
an e<strong>in</strong>er Reise): Bordell im Ausland.<br />
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