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Untersuchungen von Varianten des Polyomavirus-Hüllproteins VP1 im

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molarer Überschuss sowohl <strong>von</strong> <strong>VP1</strong>-2C als auch <strong>von</strong> <strong>VP1</strong>-R77W konnten die<br />

Aufnahme signifikant reduzieren, so dass <strong>von</strong> einem spezifischen<br />

Aufnahmemechanismus ausgegangen werden musste.<br />

a b<br />

Abbildung 59. Aufnahme <strong>von</strong> fluoreszenzmarkierten <strong>VP1</strong>-R77W-Kapsiden in NIH 3T3-Zellen.<br />

In allen Zellen konnte nach 1 h Inkubation (a) bzw. nach 2 h (b) mit einem konfokalen Laser-<br />

Scanning-Mikroskop die Fluoreszenz der markierten Kapside beobachtet werden.<br />

Eine Quantifizierung der Fluoreszenzmikroskopie-Exper<strong>im</strong>ente wurde mittels<br />

Durchfluss-Zytometrie durchgeführt. Die Zellen wurden auf analoge Weise mit<br />

fluoreszenzmarkierten <strong>VP1</strong>-R77W-Kapsiden inkubiert und dann zur Messung mit PBS<br />

gewaschen, trypsiniert und mit Paraformaldehyd fixiert. Die Messungen bestätigten die<br />

vorherigen Beobachtungen (Abbildung 60): <strong>VP1</strong>-R77W Kapside wurden in die Zellen<br />

aufgenommen, mit einer leicht gesteigerten Effizienz gegenüber <strong>VP1</strong>-CallS-T248C-<br />

Kapsiden. Eine Kompetition der Aufnahme war auch hier sowohl mit <strong>VP1</strong>-2C als auch<br />

mit unmarkierten <strong>VP1</strong>-R77W-Kapsiden möglich.

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