Untersuchungen von Varianten des Polyomavirus-Hüllproteins VP1 im
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32<br />
Vorgang Temperatur Dauer Zyklen<br />
Initiale Denaturierung 95 °C 45 s 1<br />
Denaturierung<br />
Annealing<br />
Extension<br />
95 °C<br />
50-60 °C<br />
72 °C<br />
45 s<br />
45 s<br />
60-600 s *<br />
25-30<br />
Finale Extension 72 °C 600 s 1<br />
* Extensionszeit nach Größe <strong>des</strong> zu amplifizierenden Fragments: 2 kb/min (Pfu), 1 kb/min (Taq)<br />
Geräte<br />
Thermocycler: Mastercycler gradient (Eppendorf)<br />
Enzyme<br />
Pfu-DNA-Polymerase (Promega), Taq-DNA-Polymerase (Promega)<br />
Puffer und Lösungen<br />
10× Pfu-DNA-Polymerase-Puffer (Promega), 10× Taq-DNA-Polymerase-Puffer<br />
(Promega), dNTP-Mix (25 mM dATP, 25 mM dCTP, 25 mM dGTP, 25 mM dTTP)<br />
2.1.11 Blunt End-Klonierung <strong>von</strong> PCR-Produkten<br />
Eine Subklonierung <strong>von</strong> Blunt End PCR-Produkten erfolgte in den Vektor pCR-<br />
BluntIITopo, der bereits linearisiert und mit einer Topoisomerase aktiviert vorlag, so<br />
dass keine DNA-Ligase benötigt wurde. Die Stelle der Insertion befand sich <strong>im</strong><br />
Leseraster für einen letalen DNA-Gyrase-Inhibitor (ccdB), so dass nur solche Zellen<br />
überleben konnten, die das Fragment erfolgreich in den Vektor integriert hatten,<br />
wodurch eine hocheffiziente Selektion positiver Klone erreicht wurde.<br />
Die Ligationsreaktion und anschließende Transformation erfolgte nach der Vorschrift<br />
<strong>des</strong> Herstellers.<br />
Kits<br />
Zero Blunt Topo PCR Cloning Kit (Invitrogen)<br />
2.1.12 Ortsgerichtete Mutagenese<br />
Zum Einbringen <strong>von</strong> Punktmutationen oder Insertionen in eine DNA-Sequenz wurden<br />
zwei zueinander komplementäre Oligonukleotide verwendet, die die veränderte<br />
Sequenz enthielten. In einer PCR-ähnlichen Reaktion wurde die Templat-DNA kopiert,<br />
so dass Plasmide mit der neuen Sequenz synthetisiert wurden. Die Templat-DNA wurde<br />
dann in einem zweiten Schritt spezifisch mit dem Enzym Dpn I verdaut, das an einer<br />
methylierten 4 bp-Sequenz schneidet (Abbildung 7). Ein Teil <strong>des</strong> Ansatzes wurde zur