Untersuchungen von Varianten des Polyomavirus-Hüllproteins VP1 im
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86<br />
a<br />
Absorption[mAU]<br />
b<br />
1.0<br />
0.8<br />
0.6<br />
0.4<br />
0.2<br />
0.0<br />
<strong>VP1</strong><br />
freier Farbstoff<br />
<strong>VP1</strong><br />
trunkiertes <strong>VP1</strong><br />
280 nm<br />
492 nm<br />
- 5 15 60 90<br />
0 2 4 6 8 10 12 14 16<br />
Volumen [ml]<br />
Abbildung 34. Freie SH-Gruppen <strong>im</strong> assemblierten <strong>VP1</strong>-2C-Kapsid. (a) Verlauf der<br />
Markierungsreaktion über 90 min, auf allen Bahnen wurde dieselbe Proteinmenge aufgetragen.<br />
(b) HPLC-Gelfiltration mit max<strong>im</strong>al markierten <strong>VP1</strong>-2C-Kapsiden.<br />
3.3 Ortsspezifische Fluoreszenzmarkierung polyomavirusanaloger Partikel<br />
Für eine Analyse der Aufnahme polyomavirusanaloger Partikel und ihres intrazellulären<br />
Targeting wurde versucht, die Partikel mit einem Fluoreszenzfarbstoff zu markieren.<br />
Fluoreszenzmarkierungen haben den Vorteil, dass die Exper<strong>im</strong>ente mit lebenden Zellen<br />
durchgeführt werden können. Außerdem sind Fluoreszenztechniken sehr sicher und<br />
relativ kostengünstig <strong>im</strong> Vergleich zu radioaktiven Markierungen und<br />
Elektronenmikroskopie (Bartlett & Samulski, 1998). Im Gegensatz zu bislang<br />
angewendeten Methoden zur relativ unspezifischen Markierung <strong>von</strong> Virusoberflächen<br />
an Aminogruppen (Leopold et al., 1998), sollte hier versucht werden, eine<br />
ortsspezifische Fluoreszenzmarkierung an definierten Cysteinresten einzuführen.<br />
Dadurch konnte ausgeschlossen werden, dass die relativ großen, hydrophoben<br />
Fluoreszenz Coomassie