3 - Inmit
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Werkzeugkasten - Instrumente der Unternehmensführung<br />
Tipp<br />
Bitten Sie die Workshop-Teilnehmer um eine anonyme, spontane und<br />
subjektive Bewertung der Kriterien des Katalogs innerhalb von maximal<br />
15 Minuten. Bei der Gestaltung der Bewertungsskala gibt es mehrere<br />
Möglichkeiten: Sie kann z. B. von +3 bis -3 reichen oder nur zwischen<br />
stark, mittelmäßig und schwach unterscheiden. Im Beispiel wird mit<br />
der folgenden Skala gearbeitet: -3 (sehr schwach) bis +3 (sehr stark).<br />
Bitten Sie Ihre wichtigsten Kunden, den Kriterienkatalog zu bewerten,<br />
um das Selbstbild durch das Fremdbild der Kunden zu ergänzen.<br />
Werten Sie die Ergebnisse aus, indem Sie Durchschnittswerte je Kriterium<br />
ermitteln. Addieren Sie hierzu alle Punkte und dividieren Sie<br />
diese anschließend durch die Anzahl der bewertenden Personen.<br />
Diskutieren Sie die Stärken und Schwächen und erarbeiten Sie anschließend<br />
Maßnahmen zum gezielten Ausbau der Stärken und zur<br />
Beseitigung der Schwächen.<br />
Erstellen Sie Maßnahmenpläne und kontrollieren Sie regelmäßig deren<br />
Abarbeitung.<br />
Benutzen Sie bei der Stärken-Schwächen-Analyse und der Potenzialanalyse die glei-<br />
che Bewertungsskala und den gleichen Kriterienkatalog. So können Sie später die<br />
Ergebnisse der Stärken-Schwächen-Analyse bei der Potenzialanalyse einfach über-<br />
nehmen.<br />
Abb. 7 zeigt beispielhaft einen Kriterienkatalog. Nach den gleichen<br />
Kriterien kann bei der Potenzialanalyse vorgegangen werden.<br />
Kriterien<br />
Verkaufsprogramm<br />
Werbung<br />
Distribution im<br />
Handel<br />
-3 -2 -1<br />
x<br />
0<br />
x<br />
+1 +2<br />
x<br />
+3