3 - Inmit
3 - Inmit
3 - Inmit
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
3<br />
88<br />
Werkzeugkasten - Instrumente der Unternehmensführung<br />
Die Ziele des Beschwerdemanagements können zusammenfassend wie<br />
folgt definiert werden:<br />
Erhöhung der Kundenbindung: Die Qualität der Beschwerdebearbeitung<br />
ist ein wesentlicher Grund, bei einem Anbieter zu bleiben.<br />
Steigerung der Kundenzufriedenheit<br />
Neukundengewinnung<br />
Auswertung und Nutzung der in Beschwerden enthaltenen Informationen<br />
Reduzierung interner und externer Fehlerkosten<br />
Vorgehen<br />
Schaffen Sie für unzufriedene Kunden leicht zugängliche Beschwerdekanäle.<br />
Das Beschwerdemanagement kann reaktiv, d. h. Sie warten und<br />
reagieren auf eingehende Beschwerden, oder proaktiv betrieben werden.<br />
Indem Sie aktiv auf Ihre Kunden zugehen, bauen Sie Barrieren ab, die bei<br />
der Mehrheit der unzufriedenen Kunden dazu führen, dass sie sich nicht<br />
beschweren. So bleiben Ihnen wichtige Hinweise vorenthalten. Sorgen Sie<br />
zudem für eine sach- und problemgerechte Beschwerdereaktion bzw.<br />
-bearbeitung und werten Sie Beschwerden systematisch hinsichtlich ihres<br />
informatorischen Gehalts aus. Es bietet sich an, die Bearbeitung von<br />
Beschwerden standardisiert durchzuführen, damit eine schnelle und<br />
einheitliche Reaktion auf eingehende Beschwerden gewährleistet ist und<br />
jeder Mitarbeiter weiß, was in einem entsprechenden Fall zu tun ist.<br />
Die nachfolgende Abbildung zeigt Ihnen die idealtypischen Phasen des<br />
Beschwerdemanagement-Prozesses.