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Werkzeugkasten - Instrumente der Unternehmensführung<br />

Die Ziele des Beschwerdemanagements können zusammenfassend wie<br />

folgt definiert werden:<br />

Erhöhung der Kundenbindung: Die Qualität der Beschwerdebearbeitung<br />

ist ein wesentlicher Grund, bei einem Anbieter zu bleiben.<br />

Steigerung der Kundenzufriedenheit<br />

Neukundengewinnung<br />

Auswertung und Nutzung der in Beschwerden enthaltenen Informationen<br />

Reduzierung interner und externer Fehlerkosten<br />

Vorgehen<br />

Schaffen Sie für unzufriedene Kunden leicht zugängliche Beschwerdekanäle.<br />

Das Beschwerdemanagement kann reaktiv, d. h. Sie warten und<br />

reagieren auf eingehende Beschwerden, oder proaktiv betrieben werden.<br />

Indem Sie aktiv auf Ihre Kunden zugehen, bauen Sie Barrieren ab, die bei<br />

der Mehrheit der unzufriedenen Kunden dazu führen, dass sie sich nicht<br />

beschweren. So bleiben Ihnen wichtige Hinweise vorenthalten. Sorgen Sie<br />

zudem für eine sach- und problemgerechte Beschwerdereaktion bzw.<br />

-bearbeitung und werten Sie Beschwerden systematisch hinsichtlich ihres<br />

informatorischen Gehalts aus. Es bietet sich an, die Bearbeitung von<br />

Beschwerden standardisiert durchzuführen, damit eine schnelle und<br />

einheitliche Reaktion auf eingehende Beschwerden gewährleistet ist und<br />

jeder Mitarbeiter weiß, was in einem entsprechenden Fall zu tun ist.<br />

Die nachfolgende Abbildung zeigt Ihnen die idealtypischen Phasen des<br />

Beschwerdemanagement-Prozesses.

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