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Innovation bedeutet aber nicht unbedingt neue Ideen intern zu generieren,<br />

sondern auch externe Innovationen einzusetzen. Den Zugang dazu<br />

verschaffen Innovationsberater, Patente und Messen.<br />

3.3.1<br />

Ideengenerierung<br />

In dieser Phase des Innovationsmanagement-Prozesses werden erfahrungsgemäß<br />

bereits ein großer Teil der Kosten, die Dauer sowie der Erfolg<br />

von Entwicklungsprojekten bestimmt. Kernaufgabe Ihres Innovationsmanagements<br />

ist es in dieser Anfangsphase, möglichst systematisch<br />

zukunftsgerichtete Informationen zu beschaffen, die aktuelle Probleme<br />

und Innovationschancen aufzeigen. Berücksichtigen Sie sowohl Informationen<br />

bezüglich des Marktes als auch bezüglich des Standes der Technik<br />

(vgl. Kapitel 3.1.1 bis 3.1.4).<br />

Nutzen Sie zur Informationsbeschaffung neben öffentlich zugänglichen<br />

Quellen (z. B. Datenbanken, Internet) insbesondere informelle und<br />

persönliche Kontakte. Wichtige externe Quellen sind Anregungen durch<br />

Kunden oder Vertriebs- und Außendienstmitarbeiter. Als interne Quellen<br />

haben sich sowohl die Mitarbeiteranregungen, die zu jeder Zeit ermutigt<br />

werden sollten, als auch Kreativitätstechniken bewährt, deren Einsatz<br />

Kreativität systematisch fördern und erhöhen kann. Im Folgenden werden<br />

zwei in der Praxis erfolgreich erprobte Methoden zur Ideenfindung dargestellt,<br />

die besonders einfach umzusetzen sind.<br />

3.3.1.1<br />

Brainstorming<br />

Werkzeugkasten - Instrumente der Unternehmensführung<br />

Brainstorming gehört zu den Methoden der intuitiven Assoziation und<br />

nutzt die gegenseitige Anregung der Teilnehmer. Der Einsatz dieser<br />

Methode eignet sich deshalb besonders für Fragestellungen, in denen<br />

viele verschiedene Einfälle und Problemlösungen denkbar sind. Weniger<br />

geeignet ist Brainstorming bei komplizierten Problemstellungen, für deren<br />

Lösung Spezialwissen erforderlich ist.<br />

I.<br />

71<br />

3<br />

Sind Sie fit für<br />

das Rating?<br />

Strategische<br />

Situation<br />

II. Produkt<br />

III. Innovation<br />

IV. Kunden<br />

V. Mitarbeiter<br />

VI. Unternehmensführung

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