3 - Inmit
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Bitten Sie die Workshop-Teilnehmer um eine anonyme, spontane und<br />
subjektive Bewertung der Kriterien des Katalogs innerhalb von maximal<br />
15 Minuten sowohl in Bezug auf Ihr eigenes Unternehmen als auch<br />
hinsichtlich der Einschätzung Ihrer Wettbewerber. Bei der Gestaltung<br />
der Bewertungsskala gibt es mehrere Möglichkeiten: Sie kann z. B. von<br />
+3 bis -3 reichen oder nur zwischen stark, mittelmäßig und schwach<br />
unterscheiden. Im Beispiel wird mit der folgenden Skala gearbeitet:<br />
-3 (sehr schwach) bis +3 (sehr stark).<br />
Bitten Sie auch Ihre Kunden, den Kriterienkatalog sowohl für Ihr<br />
Unternehmen als auch für Ihre Wettbewerber zu bewerten, um das<br />
Selbstbild durch das Fremdbild der Kunden zu ergänzen.<br />
Werten Sie die Ergebnisse aus, indem Sie Durchschnittswerte je Kriterium<br />
ermitteln. Addieren Sie hierzu alle Punkte und dividieren Sie<br />
diese anschließend durch die Anzahl der bewertenden Personen.<br />
Stellen Sie die Ergebnisse in Form eines Stärken-Schwächen-Profils dar,<br />
um die im Vergleich zum Wettbewerber ungenutzten Potenziale zu<br />
verdeutlichen (s. Abb. 9).<br />
Verkaufsprogramm<br />
Werbung<br />
Distribution im Handel<br />
Sortimentsbreite<br />
Zubehörprogramm<br />
Lieferfähigkeit<br />
Innovationskraft<br />
Flexibilität bei Entscheidungen<br />
Qualität<br />
Außendienst<br />
Kundenstruktur<br />
Produktionstechnik<br />
Werkzeugkasten - Instrumente der Unternehmensführung<br />
Logistik<br />
-3 -2 -1 0 +1 +2 +3<br />
Abb. 9: Stärken-Schwächen-Profil<br />
im Rahmen der Potenzialanalyse<br />
55<br />
3<br />
Eigenes Unternehmen<br />
Marktführer/<br />
Wichtigster<br />
Wettbewerber<br />
Der Vergleich Ihres<br />
Unternehmens mit<br />
dem Marktführer zeigt<br />
Schwachstellen auf,<br />
die verbessert werden<br />
können.