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Resektion der Bauchspeicheldrüse<br />

Das gilt für die eiweißspaltenden Enzyme, aber auch zum Teil für die fettspaltenden<br />

Enzyme bzw. Coenzyme. Die Enzymaktivierung, also die Überführung in hochaktive<br />

Eiweißkörper, darf erst im Duodenum erfolgen. Für diesen Aktivierungsvorgang<br />

(Abb. 1) gibt es nur einen einzigen chemischen Weg.<br />

Trypsinogen<br />

Chymo-<br />

trypsinogen<br />

Prophospho-<br />

lipase A 2<br />

Enterokinase<br />

Chymotrypsin<br />

Phospho-<br />

lipase A 2<br />

Proelastase<br />

Trypsin<br />

Procarboxy-<br />

peptidase A+B<br />

Pro-Colipase<br />

Elastase<br />

Zymogenaktivierung Katalyse Aktive Enzyme<br />

Carboxypeptidase<br />

A+B<br />

Colipase<br />

Abb. 1: Schematische Darstellung der Zymogenaktivierung. Die im Duodenum freigesetzte Enterokinase<br />

katalysiert die Umwandlung von Trypsinogen in Trypsin, welches allein befähigt ist, die Aktivierung<br />

von weiterem Trypsinogen und aller anderen Zymogene zu katalysieren.<br />

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