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Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU

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© Andreas Lander<br />

aber statt Regen Sonne haben. Statt normalen<br />

Boden, roten Sand (der übrigens nicht<br />

mehr raus gewaschen werden kann!). Ich wollte<br />

am Strand wohnen (es waren letztlich 6 km<br />

zum Strand), wollte einfach eine andere Kultur<br />

kennenlernen. Die Entscheidung nach Perth<br />

zu gehen, habe ich nie bereut, auch wenn die<br />

Stadt als „Country Town“ bezeichnet wird,<br />

hat sie wesentlich mehr australischen Charme<br />

und relaxten Lifestyle in sich, als Sydney, Brisbane<br />

oder Cairns es je haben werden.<br />

Was hast du, im Nachhinein betrachtet,<br />

für dich persönlich mitgenommen?<br />

Es kommt nicht darauf an, wo man ist, son-<br />

dern ob man sich wohl fühlt. Ich habe ganz<br />

besonders von der australischen Hilfsbereitschaft<br />

profitiert. Nicht immer ist es einfach,<br />

aber wenn man sich auf eine neue Kultur einlässt,<br />

wird man gleichzeitig offener von sich<br />

aus für neues und fremdes. Ein Aufenthalt<br />

fern ab allem (Familie, Freunde, …) ist auch<br />

schön, da man die Chance nutzen kann und<br />

neue andere Seiten an sich entdecken kann.<br />

Hat dich dein Studium noch in weitere<br />

Länder getragen? Wenn ja: wann, wohin<br />

und wofür?<br />

Noch nicht, aber ich arbeite dran!<br />

Praktikum in Indien<br />

Michael Greulich - 2007 - Wirtschaftsinformatiker<br />

sechsten Semester.<br />

Wo und wann<br />

warst du im Ausland?<br />

Ich war in Chennai/Indien<br />

im Jahr<br />

2007, in meinem<br />

Wie bist du auf das Land und die Möglichkeit<br />

gekommen?<br />

Indien hat mich schon immer interessiert, und<br />

über die Studentenorganisation AIESEC hatte<br />

ich die Möglichkeit ein gut betreutes und bezahltes<br />

Praktikum zu absolvieren.<br />

Was hast du dort gemacht und was<br />

war deine Aufgabe?<br />

Ich habe an einem Konzept zur Einführung<br />

eines E-Learning-Management Systems gearbeitet.<br />

Welche Schwierigkeiten haben sich dir<br />

bezüglich deines studentischen bzw.<br />

normalen Alltags in den Weg gestellt?<br />

Fakten in Kürze:<br />

Im Alltag hatte ich keine größeren Probleme,<br />

die Inder sind alle sehr relaxed und sehr<br />

freundlich. Mein Negativerlebnis während<br />

meines Praktikums war ein Motorradunfall<br />

mit anschließender Hauttransplantation.<br />

Was hat dich an „deinem“ Land am<br />

meisten gereizt?<br />

Viele neue Leute (habe in den 6 Monaten mit<br />

über 20 Leuten aus der ganzen Welt zusammengewohnt),<br />

eine komplett andere Kultur<br />

und eine ganz andere Denkweise kennen zu<br />

Wie lange im Voraus musstest du anfangen,<br />

deinen Auslandsaufenthalt zu<br />

organisieren?<br />

Ich habe ungefähr ein Jahr vorher angefangen.<br />

Welche Hinweise möchtest du interessierten<br />

Studenten mit auf den Weg<br />

geben?<br />

Geht auf jeden Fall ins Ausland! Aber verzichtet<br />

darauf Motorrad zu fahren.<br />

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