Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU
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Forschungsschwerpunkte unserer Professoren<br />
Nachfolgend stellen diverse unserer<br />
Professoren ihren Hauptforschungs-<br />
Die Darstellung von Gefäßbäumen auf Basis<br />
radiologischer Datensätze ist von hoher<br />
Bedeutung und sehr anspruchsvoll. Die Bedeutung<br />
rührt daher, dass bei praktisch jeder<br />
Operationsplanung die Lage und Topologie<br />
von Blutgefäßen beurteilt werden muss, um<br />
Bild 1: Darstellung eines Lebergefäßbaums mittels Convolution Surfaces.<br />
Die Daten wurden aus einem CT-Datensatz extrahiert und der<br />
lokale Durchmesser entspricht den gemessenen Werten. Die glatte<br />
Darstellung wird erreicht, indem die Gefäße als kreisrund angenommen<br />
werden.<br />
Bild 3: Die Blutgefäße im Kopf werden anhand<br />
einer Kernspintomographie dargestellt.<br />
Die Darstellung wurde so generiert, dass die<br />
Daten direkt auf Farbe und Transparenz abgebildet<br />
wurden. Der orange dargestellte Bereich<br />
stellt die krankhaft veränderte Region,<br />
den Fokus, dar und die braun dargestellten<br />
Bereiche den Zufluss in die krankhaft veränderte<br />
Region. Die Darstellung wird zur Diagnose<br />
zerebraler Aneurysmen verwendet.<br />
Prof. B. Preim - Visualisierung von Gefäßbäumen<br />
das mit dem<br />
Eingriff verbundene<br />
Risiko abzuschätzen.<br />
Für<br />
diagnostische<br />
Zwecke, bei<br />
Verdacht auf<br />
eine Gefäßerkrankung<br />
ist<br />
es zudem<br />
wichtig, auch<br />
das innere<br />
der Gefäße<br />
darzustellen,<br />
so dass z.B.<br />
schwerpunkt vorstellen. Wir wünschen<br />
dir viel Spaß beim Erkunden.<br />
Gefäßwandveränderungen oder zuvor implantierte<br />
Stents sichtbar werden. Je nach spezieller<br />
Anwendung sind mehrere der folgenden<br />
Anforderungen wichtig:<br />
- akurate Darstellung der Gefäße mit garantierter<br />
Genauigkeit,<br />
Bild 2: Der gleiche Gefäßbaum wie in Bild 1 wird dargestellt. Allerdings<br />
kommt hier eine Methode zum Einsatz, die keine Annahmen<br />
bzgl. des Gefäßquerschnittes macht, so dass die Darstellung präziser<br />
aber weniger glatt als in Bild 1 ist.<br />
- glatte, leicht interpretierbare Darstellung,<br />
die die Topologie betont,<br />
effiziente Darstellung,<br />
- separate Darstellung von Gefäßwänden und<br />
Gefäßwandveränderungen<br />
Diesen unterschiedlichen Anforderungsprofilen<br />
entsprechend wurden in der AG Visualisierung<br />
seit 2003 verschiedene innovative<br />
Verfahren entwickelt, gründlich für spezielle<br />
diagnostische und therapeutische Fragestellungen<br />
erprobt und dementsprechend weiter<br />
entwickelt. Beispielhaft seien genannt,<br />
- eine auf Dreiecksnetzen basierende Gefäßvisualisierung,<br />
die sehr glatt ist und bei der<br />
Operationsplanung zum Einsatz kommt<br />
(Bild 1),<br />
- eine etwas weniger glatte, aber dafür ge-<br />
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