Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU
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Auch im Jahr 2008 hieß es:<br />
An die Tastaturen... fertig...<br />
los! Nun waren nicht mehr<br />
Schafe, sondern Ameisen<br />
die Hauptakteure des Programmierwettbewerbes<br />
der<br />
FIN von Studenten für Studenten.<br />
173 studentische Programmierer<br />
haben versucht, den<br />
kleinen Krabbeltierchen in<br />
ihren Computern Leben<br />
einzuhauchen. Aufgabe war<br />
es, die Ameisen mit pfiffigen<br />
Strategien - in Java<br />
geschrieben - gegen andere<br />
Ameisenkolonien ums<br />
beste Futter antreten und<br />
selbstverständlich siegen zu<br />
lassen. Hatten die fleißigen<br />
Tierchen 100 Futtereinheiten<br />
gesammelt, wurde zusätzlich<br />
eine neue Ameise<br />
geboren und die eigene „Armee“ verstärkt.<br />
Die fleißigen Waldbewohner erlegten Blattläuse,<br />
Spinnen und Raupen. Dies<br />
hört sich jedoch einfacher<br />
an als es in Wirklichkeit der<br />
Fall war. Schließlich musste<br />
man noch auf der Hut<br />
sein, da die Spinnen<br />
auch angreifen konnten.<br />
Ausgedacht hatten sich<br />
diese Spielidee Maximilian<br />
Haupt, Matthias Walter und<br />
Michael Moteljat. Sie waren<br />
im vergangenen Jahr die<br />
ersten Drei im Programmierwettbewerb<br />
und betreuten diesen<br />
Fleißige Waldbewohner im Computer 2008<br />
Die Regeln zum Lösen der Nonogramme findest du auf Seite 12. Die Lösung findest du auf Seite 142.<br />
im darauf folgenden Jahr.<br />
Letzten Endes wurden 125 Programme eingereicht,<br />
die im Durchschnitt jeweils 800 Zeilen<br />
Quelltext enthielten. „Das ist schon ein<br />
ganz schöner Batzen Arbeit“, meinte Maximilian<br />
Haupt. Am Ende waren 15509 Spiele<br />
in einer Gesamtrechenzeit von 100 Tagen<br />
durchlaufen, bevor nach dem KO-Prinzip die<br />
Sieger feststanden.<br />
Mit „TackAI“ hatte Marco F. die originellste<br />
Strategie entwickelt. Dafür spendierte die<br />
SD&m AG ein „Dinner in the dark“ in Berlin.<br />
Michael W. erreichte mit „Tyr“ den 3. Platz<br />
und den 2. Andreas P. und Michael O. mit<br />
„agANT Smith“. Die pfiffigsten Ameisen hatte<br />
Tobias H. mit „Colony“ programmiert.