Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU
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Was war deineHauptmotivation,<br />
die<br />
dich zur Auswahl<br />
dieser<br />
Studienrichtung<br />
bewegt<br />
hat?<br />
Eigentlich die Vielfalt, die man durch dieses<br />
Studienfach geboten bekommt. Man kann<br />
neben der Informatik, auch Vorlesungen der<br />
Psychologie, Medizin oder in Industriedesign<br />
besuchen. Als reiner Informatiker empfand<br />
ich die Angst als zu groß, zum Fachidioten zu<br />
werden. ;-)<br />
Warum hast du dich für Magdeburg<br />
entschieden?<br />
CV kann man lediglich in Koblenz oder Magdeburg<br />
studieren, sodass die Auswahl auf<br />
diese beiden Städte beschränkt war. Letzten<br />
Endes habe ich mich für Magdeburg entschieden,<br />
da ich hier das Gefühl hatte, dass der<br />
Studiengang anspruchsvoller und ausgereifter<br />
ist. Ich habe gleich einen Termin bekommen<br />
und konnte mich mit dem zuständigen Studienfachberater<br />
zusammensetzen, der mir dann<br />
auch gleich alles gezeigt hat. Auch die Studentenschaft<br />
an der FIN ist sehr engagiert und der<br />
Umgangston unter den Studenten und Professoren<br />
gefiel mir sehr.<br />
Haben sich deine Erwartungen bezüglich<br />
des Studiums erfüllt oder gab es<br />
Unvorhergesehenes?<br />
Mich haben die Schwerpunkte, die in den<br />
Fächern gesetzt sind und die Intensität von<br />
Mathematik etwas überrascht. Im ersten Semester<br />
hatten wir zum Beispiel rein gar nichts<br />
mit Bildverarbeitung oder Graphik zu tun,<br />
sondern beschäftigten uns erst einmal mit der<br />
grundlegenden und theoretischen Informatik.<br />
Erfahrungsbericht von Benjamin Meier<br />
Auch die allgemeinen Visualistikfächer haben<br />
fürs Erste nichts mit dem CV-Studium zu tun<br />
und man sucht hier eher vergeblich nach Bildern.<br />
Wie verlief dein Einstieg ins Studium?<br />
Die Einstiegswoche hat mir nicht nur aus<br />
lerntechnischen, sondern auch aus sozialen<br />
Gründen sehr weiter geholfen. Hier habe ich<br />
eine Menge Leute kennen gelernt, was gerade<br />
für jemanden wie mich, der aus Hamburg<br />
kommt, sehr von Vorteil ist.<br />
Leider habe erst relativ spät begriffen, dass<br />
man an der Uni – anders als an der Schule,<br />
wo man regelrecht mütterlich umsorgt wurde<br />
– sein Leben selbst in die Hand nehmen muss.<br />
Welche Probleme sind während des<br />
ersten Semesters aufgetreten?<br />
Vor allem das Zeitmanagmentproblem: Man<br />
muss sich an der Uni daran gewöhnen, dass<br />
man nicht mehr von 6 Uhr morgens bis 15<br />
Uhr nachmittags lernt und danach Freizeit<br />
hat. Hier wird niemandem ein fester Zeitplan<br />
gesetzt, sondern man muss lernen sich selbst<br />
zu organisieren.<br />
In der Schule kann man vielleicht noch alles<br />
während des Unterrichts verarbeiten, das Studium<br />
ist jedoch deutlich anspruchsvoller. Die<br />
Übungen hier sind unheimlich wichtig und<br />
man sollte genug Zeit in das Bearbeiten dieser<br />
investieren.<br />
Welche Eigenschaften braucht man für<br />
die Bewältigung dieses Studiums?<br />
Man braucht den Willen und den Ehrgeiz sich<br />
durch Dinge durchzubeißen und eine gewisse<br />
Freude am Knobeln (vor allem in AuD), da<br />
unser Studium größtenteils aus dem Lösen<br />
von Problemstellungen besteht. Selbstmanagement<br />
steht ebenfalls an oberster Stelle.<br />
Gerade am Anfang steht man vor einem rie-<br />
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