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Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU

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und Leute sowie anhaltenden Freundschaften<br />

in aller Welt habe ich vor allem meine Heimat<br />

besser kennengelernt: Was bei uns in<br />

Deutschland besser funktioniert als in anderen<br />

Ländern, was Nachholbedarf hat und was<br />

wirklich „typisch deutsch“ ist. Zudem verbesserte<br />

ich meine Sprachkenntnisse und interkulturelle<br />

Kompetenz und gewann ein besseres<br />

Verständnis für die Kultur anderer Länder.<br />

Hat dich dein Studium noch in weitere<br />

Länder getragen? Wenn ja: wann, wohin<br />

und wofür?<br />

Mein erstes Semester in Australien hat wahrhaft<br />

das Reisefieber in mir entflammt und<br />

mich noch an viele weitere Orte dieser Welt<br />

geführt.<br />

Praktikum in Frankreich<br />

Anja Perlich - 2008 - Computervisualistikerin<br />

Ein Interesse an unserem für das Baguette<br />

berühmte Nachbarland bestand bei mir schon<br />

seit Schulzeiten, sodass mit Beginn des Studiums<br />

für mich feststand, einige Zeit im Ausland<br />

zu studieren.<br />

Mir war bewusst, dass die Studienzeit die beste<br />

Zeit im Leben ist, um unkompliziert im Ausland<br />

zu leben, also habe ich mich nach dem<br />

ersten Studienjahr Computervisualistik im<br />

Akademischen Auslandsamt bei Frau Willms<br />

erkundigt, welche Möglichkeiten es in Bezug<br />

auf das ERASMUS-Programm für mich gibt.<br />

Sie hat mir vorgeschlagen, dass ich mich beim<br />

„Institut National Polytechnique Grenoble“<br />

(INPG) bewerben könnte. Grenoble ist mit<br />

fünf Universitäten eine vielfältige Studentenstadt,<br />

die auch mit ihrer Lage in den Alpen<br />

glänzen kann. Ende 2007 stand für mich fest,<br />

dass ich für mein Auslandsjahr ab September<br />

2008 nach Grenoble gehen will.<br />

Nach einer schriftlichen Bewerbung und Zusage<br />

beim Akademischen Auslandsamt unserer<br />

Uni wurden meine Unterlagen nach Grenoble<br />

weitergeleitet. Im Juni bekam ich dann auch<br />

eine Zusage aus Frankreich.<br />

Meine Ankunft in Grenoble hatte ich für den<br />

23. August 2008 geplant, um noch vor Semesterbeginn<br />

im September an einem für<br />

Austauschstudenten angebotenen Sprachkurs<br />

teilzunehmen. Trotz der guten Vorbereitung<br />

blieb ein flaues Gefühl der Ungewissheit, worauf<br />

ich mich eigentlich eingelassen hatte...<br />

Nach einer 22-stündigen Busfahrt wurde ich<br />

in Grenoble empfangen. Während der Einführungswoche<br />

hatten wir vormittags Französisch-Unterricht;<br />

natürlich mit Muttersprach-<br />

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