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Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU

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70<br />

- Grammatiken mit gesteuerten<br />

Ableitungen und Systeme<br />

von Grammatiken<br />

- Genomevolution und Operationen<br />

auf formalen Sprachen<br />

- Grammatikalische Erzeugung und Beschreibung<br />

von Bildern<br />

- Syntaktische Komplexität von Spracherzeugungssystemen<br />

in der Fachschaft. Zeitweilig war ich auch<br />

mal im Fakultätsrat. Und im Studium selber<br />

war es mir wichtig, dass ich die Dinge<br />

mache, die mir auch Spaß machen. Also,<br />

dass mich der Stoff in irgendeiner Form<br />

anspricht. Das geht zumindest im Wahlbereich<br />

eigentlich immer, dass man<br />

sich da Themen aussuchen<br />

kann, die einem selber mehr<br />

liegen als andere und den<br />

Pflichtbereich macht man halt so gut<br />

es einem möglich ist.<br />

Wissensbasierte Systeme und Dokumentenverarbeitung<br />

Prof. Dr. rer. nat. habil. Dietmar Rösner<br />

http://wwwai.cs.uni-magdeburg.de/Members/roesner<br />

roesner@iws.cs.uni-magdeburg.de<br />

G29 - R007<br />

Industriekontakte<br />

- u.a. Daimler Chrysler, Robert Bosch, IBM<br />

und kleinere Firmen<br />

Studium und später<br />

- in den 70er Jahren an der Uni Stuttgart<br />

Mathematik und Physik, nach dem Vordiplom<br />

auf Informatik als Nebenfach<br />

- seit 1995 an der FIN<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Infos zu Prof. Dietmar Rösner<br />

Was war für Sie das aufregendste Erlebnis<br />

in Ihrem Leben?<br />

Ich habe mir am Ende meines Studiums damals,<br />

sozusagen als Belohnung zum Diplom,<br />

eine Reise nach China geschenkt. Ich war<br />

dann mit einer Delegation von 25 deutschen<br />

Studenten im Jahre 1978 in China und zu<br />

dieser Zeit waren ganz andere Umstände<br />

als heute. Das ganze ist sogar noch zusätzlich<br />

aufregend geworden, weil wir<br />

die Anfahrt nach China per Zug,<br />

also sprich über die transsibirische<br />

Eisenbahn, von Moskau<br />

über Nowosibirsk und Ulan Bator<br />

bis Peking gemacht haben.<br />

Wir waren acht Tage in der<br />

Transsib unterwegs, dann<br />

noch zwei Wochen in<br />

China und dann über<br />

Hongkong zurück. Das<br />

war schon ein interessantes<br />

Ereignis. Aufregend war natürlich<br />

auch jeweils die Geburt meiner Kinder,<br />

das ist klar, und danach ist es erst richtig<br />

spannend geworden.<br />

Gibt es eine Eigenschaft bei Studenten<br />

die Sie gerne stärken würden?<br />

Ja, da ist zum einen die Neugier. Dann Engagement<br />

und die Bereitschaft, das Studium<br />

ernst zu nehmen, es auch in dem Sinne ernst<br />

zu nehmen, dass man hinterfragt, was einem<br />

vorgesetzt wird und dass man als Student<br />

erwartet, dass man gefordert und gefördert<br />

wird.<br />

Vielen Dank für das Interview.<br />

Die Fragen stellten Ivonne Schröter und Michael Preuß.

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