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Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU

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Angelehnt an die Idee des RoboCups, war<br />

das Ziel des diesjährigen Programmierwettbewerbs,<br />

eine KI für eine<br />

Fußballmannschaft zu schreiben.<br />

Mit dem Wissen, wie Spieler angesprochen<br />

und bewegt werden,<br />

entwickelten die Teilnehmer von<br />

„Apo-Soccer“ ihre eigene Fußballmannschaft.<br />

Dabei mussten Dinge wie<br />

Distanzberechnung, Ball in eigener Hälfte,<br />

Führung – ja oder nein?, Schusskraft,<br />

usw. berücksichtigt werden.<br />

Die Regeln: In dem Fußballspiel stehen<br />

sich zwei Teams mit jeweils vier Spielern<br />

gegenüber und versuchen, in das gegnerische<br />

Tor zu schießen. Dabei teilt sich das<br />

Team in einen Stürmer, einen Torwart und<br />

zwei Verteidiger auf. Um das Spiel interessanter<br />

für die Teilnehmer zu gestalten, gelten gewisse<br />

Einschränkungen: Der Torwart darf sich<br />

nur im 16-Meterraum und der Stürmer nur in<br />

der gegnerischen Hälfte bewegen.<br />

Der Programmierwettbewerb wurde in zwei<br />

Wettbewerbe unterteilt: Im ersten Wettbewerb<br />

traten Studenten gegeneinander an, die<br />

die Vorlesung „Programmierung“ besuchten<br />

und diesen Wettbewerb als Klausurzulassung<br />

in Anspruch nahmen. Deren KI musste in<br />

Java geschrieben<br />

sein und<br />

die BeatMe-KI,<br />

entwickelt von<br />

Dirk Aporius,<br />

dem Organisator<br />

und Leiter des<br />

Programmierwettbewerbes,<br />

Apo-Soccer 2009<br />

schlagen. Alle anderen Teilnehmer, die sogenannten<br />

Externen, welche nicht nur von<br />

anderen Hochschulen, sondern auch aus<br />

manch anderem Land ihre künstlichen<br />

Intelligenzen schickten, traten in einem<br />

externen Wettbewerb gegeneinander<br />

an. Sie durften ihre KIs sowohl<br />

in Java, als auch in C++ oder C# schreiben.<br />

Insgesamt wurden 21 Anmeldungen<br />

zum ersten Wettbewerb registriert.<br />

Die jeweils besten fünf Teams kamen<br />

eine Runde weiter. Die Finalrunde, welche<br />

aus 200 Saisons bestand, wurde während<br />

der Vorlesung präsentiert.<br />

Die Plätze eins bis drei belegten dabei<br />

die Teams: „Shooters“, „KI“ und „FantasticFour“.<br />

Diese Teams erhielten gesponserte<br />

Sachpreise wie zum Beispiel einen iPod<br />

touch, eine hochwertige Digitalkamera oder<br />

eine Wii mit einem Fußballspiel. Aufgrund der<br />

geringen Punktedifferenz zwischen dem dritt-<br />

und viertplatzierten Team, erhielt das Team<br />

„Operation Hühnchen“ eine Aufmerksamkeit,<br />

gesponsert vom FaRaFIN. An dem externen<br />

Wettbewerb hatten sich zehn Teams angemeldet.<br />

Die Auswertung dieser Spiele erfolgte<br />

ebenfalls während der Vorlesung. Der erste<br />

Platz ging hierbei an die „Awesome-1.00“.<br />

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