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Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU

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66<br />

Welche privaten Hobbys<br />

haben Sie?<br />

Ich brauche als Ausgleich<br />

zu diesem stressigen Job<br />

den Sport. Ich versuche,<br />

täglich zu laufen. Und ich<br />

bin trotz des etwas fortgeschrittenen<br />

Alters noch<br />

immer Steller in der Volleyballbezirksligamannschaft<br />

seit 25 Jahren. Ein sehr schönes<br />

Hobby. Ich bin mittlerweile der Älteste in der<br />

Liga. Ich laufe auch sehr gerne Abfahrt-Ski.<br />

Außerdem lese ich viel. Mit meinen Kinder<br />

verbringe ich ziemlich viel Zeit und dann bin<br />

ich noch im Lions-Club aktiv, das ist so ein<br />

Wohltätigkeitsverein.<br />

Was war das letzte Nicht-Fachbuch,<br />

das Sie gelesen haben?<br />

Pubertät - Das Überlebenstraining für Eltern.<br />

Das Buch kann ich für meinem jüngsten Sohn<br />

gerade dringend gebrauchen.<br />

Was war Ihnen während Ihres eigenen<br />

Studiums wichtig?<br />

Ich wollte nach meinen Neigungen studieren.<br />

Wichtig war für mich auch die Freizügigkeit,<br />

nicht unbedingt zu jeder Vorlesung zu gehen,<br />

die um 8 Uhr losging. Mathematikvorlesun-<br />

- Neuro-Fuzzy-Systeme<br />

- Theoretische Informatik<br />

- Wissensbasierte Systeme und Dokumentverarbeitung<br />

Institut ist ebenfalls an der Ausbildung aller<br />

Studiengänge beteiligt. Im Hauptstudium trägt<br />

das IWS die Vertiefungsrichtung „Wissensverarbeitung“<br />

und ist an der Vertiefungsrichtung<br />

„Theoretische Informatik“ beteiligt.<br />

Neuro-Fuzzy Systeme Kurzinterview mit Prof. R. Kruse<br />

gen konnte ich mir auch mit einem Buch aneignen.<br />

Diese Freizügigkeit im Studium war<br />

eigentlich das Schöne. Dass man in andere<br />

Fachgebiete rein riechen konnte. Ich habe<br />

auch sehr breit gefächert studiert. Physik, Informatik,<br />

Mathematik und auch andere Vorlesungen<br />

habe ich mir angehört. Das Besondere<br />

im Studium ist eigentlich, dass man einen<br />

breiten Überblick über das Fach bekommt und<br />

sehr viele Leute kennenlernt.<br />

Wie würden Sie intelligente Systeme<br />

einem Erstsemester erklären?<br />

Das sind Systeme, die Fähigkeiten haben,<br />

denen ein Mensch auch eine gewisse „Intelligenz“<br />

zubilligt. Der Begriff „intelligent“ ist<br />

allerdings im stetigen Wandel. Vor 250 Jahren<br />

hätte man einem Taschenrechner eine<br />

gewisse Intelligenz zugebilligt. Vor 30 Jahren<br />

hätte man einem System, das symbolisch integrieren<br />

kann, eine gewisse Intelligenz nicht<br />

abgesprochen. Heute ist das nichts Besonderes<br />

mehr. Derzeit findet man z.B. Textvervollständigungssysteme<br />

intelligent. Und in 30<br />

Jahren wird man wieder sagen, dass solche<br />

Systeme nicht intelligent sind. Der Begriff<br />

Künstliche Intelligenz ist also immer im Wandel.<br />

Aber die grundlegende Idee in diesem Gebiet,<br />

dem Menschen Fähigkeiten abzugucken,<br />

IWS

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