Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU
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Welche privaten Hobbys<br />
haben Sie?<br />
Ich brauche als Ausgleich<br />
zu diesem stressigen Job<br />
den Sport. Ich versuche,<br />
täglich zu laufen. Und ich<br />
bin trotz des etwas fortgeschrittenen<br />
Alters noch<br />
immer Steller in der Volleyballbezirksligamannschaft<br />
seit 25 Jahren. Ein sehr schönes<br />
Hobby. Ich bin mittlerweile der Älteste in der<br />
Liga. Ich laufe auch sehr gerne Abfahrt-Ski.<br />
Außerdem lese ich viel. Mit meinen Kinder<br />
verbringe ich ziemlich viel Zeit und dann bin<br />
ich noch im Lions-Club aktiv, das ist so ein<br />
Wohltätigkeitsverein.<br />
Was war das letzte Nicht-Fachbuch,<br />
das Sie gelesen haben?<br />
Pubertät - Das Überlebenstraining für Eltern.<br />
Das Buch kann ich für meinem jüngsten Sohn<br />
gerade dringend gebrauchen.<br />
Was war Ihnen während Ihres eigenen<br />
Studiums wichtig?<br />
Ich wollte nach meinen Neigungen studieren.<br />
Wichtig war für mich auch die Freizügigkeit,<br />
nicht unbedingt zu jeder Vorlesung zu gehen,<br />
die um 8 Uhr losging. Mathematikvorlesun-<br />
- Neuro-Fuzzy-Systeme<br />
- Theoretische Informatik<br />
- Wissensbasierte Systeme und Dokumentverarbeitung<br />
Institut ist ebenfalls an der Ausbildung aller<br />
Studiengänge beteiligt. Im Hauptstudium trägt<br />
das IWS die Vertiefungsrichtung „Wissensverarbeitung“<br />
und ist an der Vertiefungsrichtung<br />
„Theoretische Informatik“ beteiligt.<br />
Neuro-Fuzzy Systeme Kurzinterview mit Prof. R. Kruse<br />
gen konnte ich mir auch mit einem Buch aneignen.<br />
Diese Freizügigkeit im Studium war<br />
eigentlich das Schöne. Dass man in andere<br />
Fachgebiete rein riechen konnte. Ich habe<br />
auch sehr breit gefächert studiert. Physik, Informatik,<br />
Mathematik und auch andere Vorlesungen<br />
habe ich mir angehört. Das Besondere<br />
im Studium ist eigentlich, dass man einen<br />
breiten Überblick über das Fach bekommt und<br />
sehr viele Leute kennenlernt.<br />
Wie würden Sie intelligente Systeme<br />
einem Erstsemester erklären?<br />
Das sind Systeme, die Fähigkeiten haben,<br />
denen ein Mensch auch eine gewisse „Intelligenz“<br />
zubilligt. Der Begriff „intelligent“ ist<br />
allerdings im stetigen Wandel. Vor 250 Jahren<br />
hätte man einem Taschenrechner eine<br />
gewisse Intelligenz zugebilligt. Vor 30 Jahren<br />
hätte man einem System, das symbolisch integrieren<br />
kann, eine gewisse Intelligenz nicht<br />
abgesprochen. Heute ist das nichts Besonderes<br />
mehr. Derzeit findet man z.B. Textvervollständigungssysteme<br />
intelligent. Und in 30<br />
Jahren wird man wieder sagen, dass solche<br />
Systeme nicht intelligent sind. Der Begriff<br />
Künstliche Intelligenz ist also immer im Wandel.<br />
Aber die grundlegende Idee in diesem Gebiet,<br />
dem Menschen Fähigkeiten abzugucken,<br />
IWS