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Studienführer r e v i t a n r e t l A vierter - fokus: DU

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120<br />

lernen.<br />

Was hast du, im Nachhinein betrachtet,<br />

für dich persönlich mitgenommen?<br />

Wo und wann warst du<br />

im Ausland?<br />

Praktikum bei der Medical<br />

Imaging Research Group in<br />

Vancouver, Kanada<br />

Oktober 2007 – Februar<br />

2008, mein 7. Semester<br />

Wie bist du auf das Land und die Möglichkeit<br />

gekommen?<br />

Ich wollte gern ein Praktium im Bereich Bildverarbeitung<br />

machen und habe deshalb Prof.<br />

Tönnies, Leiter der Arbeitsgruppe Bildverarbeitung<br />

und Bildverstehen, gefragt. Er hat mir<br />

von einer Kooperation mit der Medical Imaging<br />

Research Group in Vancouver, Kanada<br />

und der Möglichkeit erzählt, dort ein Praktikum<br />

zu absolvieren.<br />

Was hast du dort gemacht und was<br />

war deine Aufgabe?<br />

Ich habe dort ein Praktikum absolviert. Die<br />

Wie lange im Voraus musstest du anfangen,<br />

deinen Auslandsaufenthalt<br />

zu organisieren?<br />

Sechs Monate.<br />

Was gab es im Speziellen zu beachten?<br />

Es ist wichtig, den Flug so früh wie möglich<br />

zu buchen, weil es sonst teuer wird. Außerdem<br />

mussten die Formalien mit IASTE,<br />

einem speziellen Austauschprogramm für<br />

Praktikanten, geregelt werden. Das Pro-<br />

Ich habe mich in dem halben Jahr persönlich<br />

weiterentwickelt, bin noch offener allem neuen<br />

gegenüber geworden und habe viele gute<br />

Freunde gewonnen.<br />

Praktikum in Kanada<br />

Nadine Kempe - 2007/2008 - Computervisualistin<br />

Aufgabe war dabei, ein Modell zur Analyse<br />

des linken Herzventrikels in medizinischen<br />

3D Daten in ein bereits vorhandes Programm<br />

einzubauen. Das Ziel war dabei, am Ende zu<br />

erfahren wie groß das Herz und wie dick die<br />

Herzwand ist und ob Defekte im Herzen vorhanden<br />

sind.<br />

Welche Schwierigkeiten haben sich dir<br />

bezüglich deines studentischen bzw.<br />

normalen Alltags in den Weg gestellt?<br />

Die Mitarbeiter der Forschungsgruppe haben<br />

fast alle einen nicht-Informatik Hintergrund,<br />

d.h. Sie sind Mathematiker oder Physiker.<br />

Das und die Sprachschwierigkeiten zu Beginn<br />

machte die Kommunikation teilweise<br />

schwierig. So habe ich aber auch gelernt, auf<br />

Vertreter anderer Fachrichtungen einzugehen<br />

und ihnen die Sachen, die ich mache, so zu<br />

erklären, dass sie es verstehen.<br />

Was hat dich an „deinem“ Land am<br />

gramm hat mir auch dabei geholfen, die<br />

letztendliche Arbeitserlaubnis zu bekommen.<br />

Welche Hinweise möchtest du interessierten<br />

Studenten mit auf den<br />

Weg geben?<br />

TU ES!!! Ein Auslandsaufenthalt ist unglaublich<br />

wertvoll und auch wenn es am Anfang<br />

schwierig ist und man vielleicht Bedenken<br />

hat, lohnt es sich am Ende und man ist danach<br />

um so vieles reicher.<br />

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