2. Zwischenbericht - Werkstatt Pflegestützpunkte
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3. Die Situation in den Ländern<br />
Seit 1. Juli 2008 ist es möglich, <strong>Pflegestützpunkte</strong> einzurichten, sofern dies die oberste Landesbehörde<br />
bestimmt. Tabelle 1 zeigt, dass sich mittlerweile beinahe alle Bundesländer entschlossen<br />
haben, <strong>Pflegestützpunkte</strong> aufzubauen. Die gewählten Strategien sind dabei zum Teil sehr unterschiedlich.<br />
Tabelle 1: Landesstrategien zur Implementierung von <strong>Pflegestützpunkte</strong>n (PSP)<br />
Bundes- PSP werden Anzahl<br />
länder eingerichtet PSP Kosten Personal<br />
Baden- Ja 50 80.000 € Anforderungen wurden<br />
Württemberg pro Jahr auf Landesebene formuliert,<br />
denen der Personaleinsatz<br />
gerecht werden muss<br />
Bayern Ja 60 –– Präsenzzeit und Personaleinsatz<br />
sollen auf lokaler<br />
Ebene geklärt werden<br />
Berlin Ja 36 133.500 € 2,5 Vollzeitstellen<br />
14 Die Situation in den Ländern<br />
pro Jahr<br />
Brandenburg Ja bisher 7 –– ––<br />
Bremen Ja 3 –– ––<br />
Hamburg Ja 8 Personalkosten<br />
können von den<br />
Trägern auch durch<br />
Personalabordnung<br />
erbracht werden.<br />
Für personalunabhängige<br />
Sachkosten<br />
erfolgt eine hälftige<br />
Teilung zwischen<br />
den Kranken- und<br />
Pflegekassen sowie<br />
der Freien und<br />
Hansestadt Hamburg<br />
3 Vollzeitstellen<br />
Hessen Ja 26 –– 2 Vollzeitstellen