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2. Zwischenbericht - Werkstatt Pflegestützpunkte

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Tabelle 9: Möglichkeiten des fachlichen Austausches der unterschiedlichen Akteure<br />

Im Umfeld der Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong> bereits etabliert:<br />

Arbeitskreise ambulanter und stationärer Pflege<br />

Stadtteilkonferenzen<br />

Runder Tisch Senioren<br />

Gesundheits- und Pflegekonferenzen<br />

Behindertenbeirat<br />

Kreispflegeausschuss mit allen Leistungserbringern<br />

Psychiatriebeirat, Schwerpunkt Betreuung psychisch Kranker<br />

Arbeitskreis Betreuung<br />

Durch die Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong> eingerichtet:<br />

Im Landkreis Marburg-Biedenkopf gibt es eine regelmäßig stattfindende Sitzung zwischen<br />

Vertretern des Landkreises, der Kranken- und Pflegekassen und des Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong>s<br />

Gladenbach.<br />

In einigen Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong>n finden Treffen mit den Mitarbeitenden von Krankenhaus-<br />

Sozialdiensten statt.<br />

Im Pilot-Pflegestützpunkt in Nürnberg besteht ein regelmäßiger Austausch mit einem Netzwerk<br />

niedergelassener Ärztinnen und Ärzte.<br />

In Denkendorf wurde eine Gesprächsrunde eingerichtet, bei der alle Einrichtungen zusammenkommen,<br />

die Besuchsdienste anbieten.<br />

In Jena gibt es einen regelmäßigen Austausch mit der Fachhochschule, die neben der Kommune<br />

Initiator des Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong>s ist.<br />

In den Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong>n in Berlin gibt es einen themenbezogenen Arbeitskreis zum<br />

Thema MRSA.<br />

In Ingelheim sind über den Arbeitskreis Altenhilfe sämtliche Institutionen bürgerschaftlichen<br />

Engagements eingebunden.<br />

In Hamburg wurde ein Hearing mit allen Anbietern des bürgerschaftlichen Engagements veranstaltet.<br />

7.3 Auswahl eines Dokumentationssystems<br />

Zur professionellen Gestaltung der Prozesse und damit der Arbeit im Pflegestützpunkt gehört ein<br />

definiertes Verfahren bezüglich Art und Umfang der zu dokumentierenden Daten. Denn eine Dokumentation<br />

von Informationen wird sowohl auf der Einzelfallebene als auch auf der Systemebene<br />

für nachvollziehbare und auswertbare Leistungen im Pflegestützpunkt benötigt. Deshalb hat das<br />

Kuratorium Deutsche Altershilfe dieses Thema im laufenden Projekt mit den Akteurinnen und Akteuren<br />

der Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong> erörtert. Das KDA-Projektteam hatte während seiner Besuche<br />

der Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong> die Möglichkeit, die dort praktizierte Dokumentation kennenzulernen<br />

und mit den Mitarbeitenden des Stützpunktes zu diskutieren. Darüber hinaus dienten fünf<br />

<strong>Werkstatt</strong>gespräche als Diskussionsplattform. Herauskristallisiert hat sich ein heterogenes Verständnis<br />

und Vorgehen bezüglich der Inhalte und des Umfangs. Daher werden an dieser Stelle Anforderungen<br />

an eine zielführende und praktische Dokumentation aus den Kernleistungen der <strong>Pflegestützpunkte</strong><br />

(siehe Kapitel 4.<strong>2.</strong>1) abgeleitet. Auf das Thema Datenschutz wird in Kapitel 7.5<br />

Instrumente, Praxisbeispiele und Lösungsansätze zum Betrieb von <strong>Pflegestützpunkte</strong>n 75

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