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2. Zwischenbericht - Werkstatt Pflegestützpunkte

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Jena oder Moers. Darüber hinaus ist die Positionierung in den Ländern (siehe Kapitel 3) für die<br />

Entwicklung vom Pilot- zum regulären Pflegestützpunkt, vor allem unter den Aspekten gesetzlich<br />

geforderte Träger, Stützpunkteverträge und Finanzierung, von Bedeutung.<br />

Die Ziele des Projektes, an denen sich die Gliederung dieses <strong>Zwischenbericht</strong>es ausrichtet, bestehen<br />

in der<br />

Begleitung der vom Bundesministerium für Gesundheit geförderten Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong> auf<br />

dem Weg zum regulären Pflegestützpunkt nach § 92 c SGB XI<br />

Begleitforschung zu den Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong>n<br />

Entwicklung von Instrumenten zum Aufbau und zum Betrieb von <strong>Pflegestützpunkte</strong>n<br />

Im zweiten Kapitel wird eine konzeptionelle Bewertung der <strong>Pflegestützpunkte</strong> und der Pflegeberatung<br />

vorgenommen. Dabei wird ausgeführt, welche Zielsetzung mit der Errichtung von <strong>Pflegestützpunkte</strong>n<br />

und der Einführung der Pflegeberatung verfolgt wird und welche Effekte dadurch<br />

zu einer Weiterentwicklung der Versorgungslandschaft führen.<br />

Im dritten Kapitel werden die von den Ländern geschaffenen Rahmenbedingungen zur Errichtung<br />

von <strong>Pflegestützpunkte</strong>n dargestellt. Im vierten Kapitel wird gezeigt, wie die Einrichtung eines regulären<br />

<strong>Pflegestützpunkte</strong>s nach § 92 c SGB XI vor Ort aussehen kann. Dazu wird eine Vorgehensweise<br />

und ein Raster vorgestellt, wie u. a. die Aufgabenverteilung für einen Pflegestützpunkt<br />

zwischen den beteiligten Trägern entwickelt und festgelegt werden kann.<br />

Im fünften Kapitel wird der derzeitige Status quo bei den Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong>n und erste<br />

Schlussfolgerungen, welche Faktoren die Etablierung von regulären <strong>Pflegestützpunkte</strong>n fördern<br />

oder behindern, dargestellt.<br />

Im sechsten Kapitel werden anhand quantitativer Ergebnisse aus dem Modellprojekt die Leis -<br />

tungen von Pflegstützpunkten vorgestellt. Hier ist zu beachten, dass die Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong><br />

hinsichtlich der Personalkapazitäten zum Teil sehr eingeschränkt sind und deshalb die Belastung<br />

durch Evaluationsinstrumente begrenzt werden musste. Vor diesem Hintergrund hat das KDA kein<br />

eigenes Evaluationsinstrument entwickelt, sondern stattdessen die vorhandenen Dokumentationen<br />

ausgewertet.<br />

Im letzten Teil des <strong>Zwischenbericht</strong>s, im Kapitel 7, werden Instrumente zum Betrieb von <strong>Pflegestützpunkte</strong>n<br />

dargestellt. Hierzu gehören u. a. Ansätze zur Weiterentwicklung der Vernetzungsstrukturen,<br />

ein Pflichtenheft zur Unterstützung bei der Auswahl einer Softwarelösung und eine<br />

Arbeitshilfe für die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing.<br />

Die in diesem Bericht vorgestellten Ergebnisse basieren auf unterschiedlichen Quellen:<br />

Um die aktuelle Situation jedes einzelnen Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong>s erheben zu können, wurde<br />

bei den Besuchen aller Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong> ein standardisierter Interviewleitfaden verwendet<br />

(siehe Anlage 8.1). Um diese Aufgaben in angemessener Weise bearbeiten zu können,<br />

wurden alle Besuche durch zwei Mitarbeiter des Kuratoriums Deutsche Altershilfe durchgeführt<br />

und ein Zeitrahmen von acht Stunden pro Besuch mit den Akteuren vor Ort vereinbart.<br />

Im Rahmen der Begleitung der Piloten wurden kontinuierlich Gespräche mit den Mitarbeitenden<br />

dort, weiteren relevanten Akteuren vor Ort sowie auf der Bundes- und Landesebene<br />

geführt.<br />

6 Einleitung

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