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2. Zwischenbericht - Werkstatt Pflegestützpunkte

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Abbildung 6: Beispiel Flensburg<br />

Mai Juni Juli August September Oktober November<br />

Rat- und Hilfesuchende 168 175 195 268 179 150 119<br />

Erstkontakt 40 54 42 35 35 33 16<br />

Folgekontakte 342 450 455 495 424 347 230<br />

Rat- und Hilfesuchende<br />

mit mindestens<br />

2 Kontakten 149 158 178 253 160 135 111<br />

Durchschnittliche Anzahl<br />

an Vorgängen bei<br />

denjenigen, die mehr<br />

als einen Vorgang haben 2,44 3,08 2,7 2,04 2,75 2,7 2,14<br />

So sind beispielsweise im Monat August, trotz geringer Anzahl an Erstkontakten, deutlich mehr<br />

Folgekontakte als im Juli zu beobachten, was die Aussage unterstützt, dass die Rat- und Hilfesuchenden<br />

mindestens ein zweites Mal und häufiger die Hilfe des <strong>Pflegestützpunkte</strong>s in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Aufgrund dessen, dass Flensburg zu den Einrichtungen gehört, die schon seit vielen Jahren ein umfassendes<br />

Angebot vorhalten, kann vermutet werden, dass es auch bei neu entstehenden Angeboten<br />

mittel- und langfristig zu einem ähnlichen Nutzungsverhalten kommt.<br />

Aufbauend auf diesen Ergebnissen ist für die restliche Projektlaufzeit ein Dokumentationsbogen<br />

entwickelt worden, der die empirischen Daten aller Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong> zwischen Mai 2009<br />

und März 2010 erfasst. In diesem Bogen werden vor allem das Verhältnis zwischen Erst- und Folgekontakt,<br />

der zeitliche Hilfebedarf und die Kontaktwege sowie demografischen Merkmale erhoben<br />

(siehe Anlage 8.3).<br />

6.2 Kundenbefragung<br />

In den Monaten Oktober und November 2008 führten alle Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong> eine Kundenbefragung<br />

durch. Der Fragebogen wurde jedem Ratsuchenden am Ende des Gesprächs im Pilot-Pflegestützpunkt<br />

ausgehändigt und er erhielt vor Ort die Möglichkeit, unbeobachtet die Fragen<br />

zu beantworten. Die ausgefüllten Bögen konnten dann anonym in eine dafür vorgesehene<br />

Box geworfen werden.<br />

Von den 344 Rat- und Hilfesuchenden, die an der anonymen Befragung teilgenommen haben,<br />

gaben fast 74 Prozent an, „sehr zufrieden“ mit der Leistung des Pilot-<strong>Pflegestützpunkte</strong>s gewesen<br />

zu sein. Ein weiteres Viertel der Befragten zeigte sich „zufrieden“. Die drei Befragten, die<br />

68 Erste quantitative Ergebnisse zu den Leistungen der <strong>Pflegestützpunkte</strong>

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