Abschlussbericht BLK-Projekt - Hochschule für Wirtschaft und Recht ...

Im Fall des Studiengangs „Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik“ konnten folgende Ergebnisse im
Rahmen einer Selbsteinschätzung mit dem KODE®-Fragebogen bei Studierenden im fünften von
sieben Semestern gemessen werden.
günstige Bedingungen ungünstige Bedingungen Typ (günstige Be- Typ (ungünstige
P A F S P A F S dingungen) Bedingungen)
34 30 30 26 31 35 31 23 P-A-F A-P-F
34 35 21 30 37 28 30 25 A-P P
41 21 28 30 34 22 41 23 P F
31 28 48 13 28 33 43 16 F F
29 36 33 22 25 37 39 19 A-F F-A
24 30 30 36 27 31 42 20 S F
33 25 32 30 34 25 32 29 P-F-S P-F
24 25 28 43 26 21 35 38 S S-F
36 17 31 36 31 28 31 30 P-S P-F-S-A
38 19 35 28 33 18 33 36 P-F S-F-P
28 27 36 29 31 22 41 26 F F
28 29 28 35 29 26 34 31 S F-S
30 17 44 29 28 25 47 20 F F
36 18 32 34 32 21 38 29 P-S-F F-P
31 27 42 20 30 22 42 26 F F
29 34 25 32 31 37 30 22 A-S A
26 26 33 35 27 25 38 30 S-F F
31,29 26,12 32,71 29,88 30,24 26,82 36,88 26,06
Tab.: Ergebnisse der Kompetenzmessung bei Studierenden im 5. Semester im Studiengang „Bachelor
of Science Wirtschaftsinformatik“ (n=17)
Absolventen der Studiengangs „Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik“ werden zumeist an der
Schnittstelle zwischen Anwendern und Fachinformatikern eingesetzt. Dementsprechend werden verstärkt
personale und sozial-kommunikative Kompetenzen gefordert. Die fachlich-methodischen Kompetenzen
sind ebenfalls wichtig, aber nicht dominierend. Die aktivitäts- und umsetzungsorientierten
Kompetenzen spielen für das Zielprofil des Studiengangs eine geringere Rolle.
Unter günstigen Bedingungen weisen die Durchschnittswerte der Studierenden auch diese drei
Schwerpunkte auf. Die drei Kompetenzklassen „personal“ (31,29), „sozial-kommunikativ“ (29,88) und
„fachlich-methodisch“ (32,71) sind stärker, die aktivitäts- und umsetzungsorientierten Kompetenzen
hingegen etwas schwächer ausgeprägt (26,12). Unter ungünstigen Bedingungen findet jedoch eine
Verschiebung statt. Die Studierenden versuchen in solchen Situationen vor allem, durch Betonung
ihrer fachlich-methodischen Kompetenz (36,88) eine Lösung herbeizuführen, die übrigen Kompetenzklassen
fallen dagegen zurück. Insbesondere die sozial-kommunikativen (26,06) sowie die aktivitätsund
umsetzungsorientierten Kompetenzen (26,82) spielen unter ungünstigen Bedingungen eine geringere
Rolle.
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