06.02.2013 Aufrufe

Dissertation_AndreaTuebbicke.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

Dissertation_AndreaTuebbicke.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

Dissertation_AndreaTuebbicke.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wie in der Tabelle 6 nachlesbar sowie in der Abbildung 23 grafisch aufbereitet, wurde<br />

mit 1,2 % die niedrigste MRSA-Prävalenz unter den stationären Patienten in der vom<br />

Robert Koch-Institut im Jahr 2010 durchgeführten Untersuchung entdeckt. Die höchste<br />

Prävalenz betrug hingegen 5,3 %. Sie ist auf die Studie von Chaberny et al. aus dem<br />

Jahre 2008 zurückzuführen, welche an der Medizinischen Hochschule Hannover statt-<br />

fand. Der Mittelwert aller in den Review einbezogenen Studien beträgt 3,08 % während<br />

der Median bei 3,45 % liegt.<br />

20,00%<br />

15,00%<br />

10,00%<br />

5,00%<br />

0,00%<br />

MRSA-Prävalenz in<br />

deutschen Krakenhäusern<br />

allgemein<br />

20,00%<br />

15,00%<br />

10,00%<br />

5,00%<br />

0,00%<br />

MRSA-Prävalenz unter<br />

Risikopatienten und in<br />

Risikobereichen in deutschen<br />

Krankenhäusern<br />

Abbildung 23: Boxplot: MRSA-Prävalenz in deutschen Krankenhäusern<br />

Quelle: Eigene Darstellung<br />

Die durchschnittliche MRSA-Prävalenz unter Risikopatienten und in Risikobereichen,<br />

die sich bei Betrachtung aller in den Review einbezogenen Studien ergibt, beträgt 11,9<br />

%. Der Median in Höhe von 11,65 % ist im Boxplot der Abbildung 23 veranschaulicht.<br />

Mit 3,85 % wurde die niedrigste Prävalenz unter Risikopatienten und in Risikoberei-<br />

chen in der Studie von Schulz et al. (2009) ermittelt. Die höchste Prävalenz aller vorlie-<br />

55

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!