Dissertation_AndreaTuebbicke.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...
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Abbildung 38: Einweg-Sensitivitätsanalyse "Verweildauer von MRSA-Patienten"<br />
Quelle: Eigene Erhebung<br />
MRSA-Prävalenz allgemein sowie MRSA-Prävalenz unter Risikopatienten und in<br />
Risikobereichen<br />
18 20 23 25 27 30 32 34 37 39<br />
Verweildauer von MRSA-Patienten in Tagen<br />
Strategie K<br />
Strategie L<br />
Strategie M<br />
Strategie N<br />
Strategie O<br />
Strategie P<br />
Strategie Q<br />
Strategie R<br />
Strategie S<br />
Strategie T<br />
Im Hinblick auf die MRSA-Prävalenz erscheint eine getrennte Betrachtung der allge-<br />
meinen sowie der MRSA-Prävalenz unter Risikopatienten und in Risikobereichen auf-<br />
grund der bestehenden Wechselbeziehung nicht Ziel führend. Je höher die Prävalenz<br />
unter allen Patienten eines Krankenhauses, desto höher wird auch die Prävalenz unter<br />
Risikopatienten und in Risikobereichen ausfallen und umgekehrt. Die allgemeine<br />
MRSA-Prävalenz hat kostentechnisch jedoch nur Auswirkungen auf die Strategien mit<br />
generellem Screeningansatz, während die MRSA-Prävalenz unter Risikopatienten und<br />
in Risikobereichen lediglich die Kosten der Strategien mit selektivem Screeningansatz<br />
beeinflussen. Aus diesem Grund wurden beide Parameter in zehner Schritten separat<br />
variiert und die Kostenentwicklungen in einem gemeinsamen Diagramm in Abbildung<br />
39 dargestellt. Mit steigender MRSA-Prävalenz (allgemein und unter Risikopatienten)<br />
erhöhen sich die Kosten aller Strategien. Im Vergleich verursachen sämtliche Strate-<br />
gien, die ein generelles Screening verfolgen, ausnahmslos höhere Kosten als die Strate-<br />
gien mit selektivem Screeningansatz. Liegen die Kosten der Strategie T (kein Scree-<br />
ning) bei niedriger Prävalenz noch eng bei den Kosten der selektiven Strategien, so ver-<br />
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