06.02.2013 Aufrufe

Dissertation_AndreaTuebbicke.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

Dissertation_AndreaTuebbicke.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

Dissertation_AndreaTuebbicke.pdf - Ernst-Moritz-Arndt-Universität ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Anzahl der stationären Patienten<br />

Die Gesamtzahl der stationären Patienten pro Jahr richtet sich nach dem entsprechenden<br />

Krankenhaussetting. Für die weiteren Berechnungen wird zugrunde gelegt, dass das<br />

betrachtete Krankenhaus 35.322 stationäre Patienten pro Jahr behandelt.<br />

Anzahl der Risikopatienten<br />

Die Anzahl der Risikopatienten entspricht der Anzahl der aufzunehmenden Patienten<br />

mit den definierten Risikofaktoren sowie denjenigen Patienten, die in die festgelegten<br />

Risikobereiche des betrachteten Krankenhauses aufgenommen werden (vgl. Kapitel<br />

2.1.3). Im Rahmen des Modells der vorliegenden Arbeit wird die Annahme getroffen,<br />

dass 4.367 Risikopatienten pro Jahr stationär aufgenommen werden.<br />

Verweildauer Normalpatienten<br />

Die von der Krankenhausstatistik des Statistischen Bundesamtes erfasste durchschnittli-<br />

che Dauer eines Krankenhausaufenthaltes pro Patient dient als Grundlage für die weite-<br />

ren Berechnungen. Gemäß dieser Quelle betrug die durchschnittliche Verweildauer in<br />

Jahr 2009 8,0 Tage (Statistisches Bundesamt 2010).<br />

Prävalenz MRSA-Screenings nicht indiziert<br />

Die Quantifizierung der Prävalenz innerhalb der Patientengruppe, bei denen keine Indi-<br />

kation für ein MRSA-Aufnahmescreening vorliegt, da sie keiner Risikogruppe angehö-<br />

ren bzw. nicht in Risikobereiche des Krankenhauses aufgenommen werden, erwies sich<br />

als äußerst schwierig. Es konnte lediglich eine Studie von Wertheim et al. aus dem Jahr<br />

2004 identifiziert werden, in welcher Auskunft über die Prävalenz innerhalb der ge-<br />

nannten Patientengruppe gegeben wird. Die Prävalenzuntersuchung dieser Studie ergab<br />

einen Wert von 0,03 %, welcher für die Berechnungen dieser Arbeit verwendet wird.<br />

3.3 Implementierung�<br />

Nachdem der Rechenweg definiert ist und alle erforderlichen Parameter quantifiziert<br />

wurden, soll nun die Implementierung der Entscheidungsbaumanalyse erfolgen.<br />

72

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!