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Energienutzungsplan Stadt Rehau

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Energienutzun gsplan <strong>Stadt</strong> Reh au - VORABZUG(!) Bestand san alyse<br />

Abbildung 31: Energieträger Wärmebedarf Kommunale Liegenschaften<br />

Quelle: Eigene Erhebungen<br />

4,4% 0,4%<br />

95,2%<br />

2.3.6 Entwicklung des Wärmebedarfs<br />

Die Entwicklung des Wärmebedarfs in der <strong>Stadt</strong> <strong>Rehau</strong> wird von unterschiedlichen<br />

Faktoren beeinflusst. So spielt die Bevölkerungsentwicklung eine maßgebliche<br />

Rolle, aber auch die Entwicklung des Wohnraums, der Sanierungsquote und des<br />

energetischen Baustandards. Zudem wirkt sich auch die wirtschaftliche Entwicklung<br />

unmittelbar auf den Wärmebedarf aus, wie die Grafik zum Erdgasverbrauch<br />

(Abbildung 24) deutlich zeigt. Für die folgende Prognose, die natürlich immer noch<br />

erhebliche Unsicherheiten beinhaltet, wurde versucht, den aus heutiger Sicht<br />

abschätzbaren Entwicklungen so weit wie möglich Rechnung zu tragen.<br />

2.3.6.1 Prognosen zu Bevölkerung und Wohnfläche<br />

Erdgas<br />

Heizöl<br />

Strom<br />

Laut Bevölkerungsprognose (Bayerisches Landesamt für Statistik und<br />

Datenverarbeitung, 2012) ist in <strong>Rehau</strong> von 2010 bis 2020 mit einem Einwohnerschwund<br />

von rund 9 Prozent auf rund 8.400 zu rechnen, um das Jahr 2030 dürften<br />

nur noch rund 7.800 Menschen in <strong>Rehau</strong> leben.<br />

Dagegen wird die Wohnfläche in <strong>Rehau</strong> insgesamt weiter zunehmen. Obwohl sie<br />

sich nicht mehr so stark erhöht wie nach der Wende, ist noch immer mit einem<br />

leichten Zubau zu rechnen. Zwischen den Jahren 2000 bis 2010 ist die Wohnfläche<br />

um rund 4% auf 447.000 m² angewachsen. Im gleichen Zeitraum ist die Anzahl der<br />

Wohnungen um 2% angestiegen und die Einwohnerzahl um 8,5% zurückgegangen.<br />

Bis 2020 wird eine Zunahme der Wohnfläche um 3,5%, bis 2030 um 2% angenommen.<br />

Dementsprechend steigt die Pro-Kopf-Wohnfläche immer weiter an (Abbildung<br />

32). Lag sie um das Jahr 1990 noch bei 38 m², stieg sie bis 2010 auf 47 m² und<br />

dürfte bis 2030 etwa 60 m² erreicht haben. Gleichzeitig erhöht sich die Zahl der<br />

Energieagentu r Nordbayern Seite | 43

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